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NATIONEN-LIGA. Auch die niederländischen Fans sind mit dem letzten Länderspiel des Jahres 2024 unzufrieden: elf neue Namen und ein trauriges Unentschieden in Bosnien

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Deutschland und die Niederlande standen bereits im Viertelfinale der Nations League fest, Deutschland als Gruppensieger und damit Setzte, die Niederlande als Zweiter.

Für die Niederlande stand nicht viel mehr auf dem Spiel, als das Jahr mit einem guten Gefühl abzuschließen. Doch das ist Ronald Koeman und seinen B-Nationalspielern nicht wirklich gelungen. In Bosnien und Herzegowina mussten sie sich mit einem enttäuschenden Unentschieden begnügen.

Noa Lang war einer der Spieler, die mit elf neuen Namen eine Chance im Team bekamen. Der Ex-Flügelspieler des Club Brügge bereitete nach 24 Minuten den Führungstreffer von Brian Brobbey vor, der sein allererstes Tor für die niederländische Mannschaft erzielte. Zwei Lichtblicke.

In Bosnien und Herzegowina wurden zwei Tore wegen Abseits nicht anerkannt, aber das wurde verschoben. Matthijs de Ligt, dem es bis dahin gut ging, ließ Edin Dzeko in der 67. Minute zu viel Raum und Demirovic nutzte den Vorteil: 1:1. Auch Torwart Mark Flokken hätte es besser machen müssen.

Ungarn gleicht mit Panenka aus… in der 99. Minute

Auch Deutschland spielte mit einer stark dezimierten Mannschaft unentschieden. Julian Nagelsmann versuchte mit seinen Einwechslungen in der zweiten Halbzeit, den Sieg zu erringen. Das schien zu klappen, als Felix Nmecha in der 76. Minute das 0:1 erzielte.

Doch kurz vor dem Schlusspfiff, in der 99. Minute, landete der Ball nach einem Handspiel von Koch im Strafraum. Der ungarische Liverpool-Mittelfeldspieler Dominik Szoboszlai punktete tatsächlich mit einer Panenka und beendete das Spiel.

© AFP

Roman Yaremchulk punktet für die Ukraine

Wales wird nun in der Liga A der Nations League spielen. Dank eines 4:1-Sieges gegen Island (das durch Buffalo Andri Gudjohnsen dennoch die Führung übernahm) und der 1:3-Niederlage der Türkei gegen Montenegro (wo Krstovic einen Hattrick erzielte) sicherte sich Wales mit einem weiteren Punkt dennoch den Gruppensieg. als die Türken. Dieser Gruppensieg ist mit dem automatischen Aufstieg zum Abitur verbunden. Die Türkei spielt Play-offs und ist daher ein potenzieller Gegner der Red Devils.

Auch die Ukraine hat sich einen Platz in den Aufstiegs-Play-offs gesichert und kann gegen Belgien spielen. Es gewann mit 1:2 gegen Albanien, während Georgien mit 1:2 gegen die Tschechische Republik verlor. Die Tschechen steigen als Gruppensieger in Gruppe 1 auf, die Ukraine ist Zweiter mit einem Punkt Vorsprung vor Georgien und Albanien.

Roman Yaremchuk (ex-AA Gent und Club Brügge) erzielte bereits nach zehn Minuten das 0:2 für die Ukraine. Er köpfte aus kurzer Distanz ein, nachdem Oleksandr Zinchenko fünf Minuten zuvor das 0:1 erzielt hatte. Der Arsenal-Spieler führte sofort einen geblockten Schuss direkt im Strafraum aus. Eine Viertelstunde vor Schluss gelang Rangers-Mittelfeldspieler Bajrami per Elfmeter der entscheidende Treffer für Albanien.

© AFP

Schweden besiegte Aserbaidschan dank der vier Tore der Sensation Viktor Gyökeres mit 6:0. Die Slowakei besiegte Estland mit 1:0. In der Gruppe 1 der Liga C steigt Schweden als Gruppensieger auf. Die Slowakei ist mit drei Punkten Zweiter und spielt in den Play-offs.

Viktor Gyökeres nach seinem dritten. Dann fügte er noch einen hinzu. — © TT News Agency über REUTERS

Liga A – Gruppe 3

Bosnien und Herzegowina – Niederlande 1:1

Ungarn – Deutschland 1:1

Liga B – Gruppe 1

Albanien – Ukraine 1-2

Tschechische Republik – Georgien 2:1

Liga B – Gruppe 4

Montenegro – Türkei 3:1

Wales – Island 4:1

Liga C – Gruppe 1

Schweden – Aserbaidschan 6:0

Slowakei – Estland 1:0

Liga D – Gruppe 2

Malta – Andorra 0:0

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