Die Kryptowährungsbranche ist bereits dabei fleißig am Feiern der bevorstehende Abgang von Gary Gensler, der US-Börsenaufsichtsbehörde.
Wie U.Today berichtete, wird Gensler laut seiner Ankündigung vom Donnerstag die SEC am 20. Januar verlassen.
Genslers Rücktrittsankündigung stieß bei führenden Vertretern der Kryptoindustrie auf Jubel, da sein Abgang wahrscheinlich das Ende der Ära der „Regulierung durch Durchsetzung“ bedeuten wird.
Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, ein lautstarker Gensler-Kritiker, machte in den sozialen Medien einen Thanksgiving-bezogenen Witz über Genslers bevorstehenden Rücktritt.
Als berichtet von U.Todayhatte der CEO von Ripple zuvor den SEC-Chef als „den Idioten seiner Zeit“ bezeichnet, da Genslers Anti-Krypto-Haltung angeblich ein großes Hindernis für Finanzinnovationen in den USA darstellte. Ripple-Mitbegründer Chris Larsen beschrieb Gensler sogar als den schlechtesten Beamten aller Zeiten.
Unter Genslers Führung richtete die SEC Durchsetzungsmaßnahmen gegen eine Reihe großer Kryptowährungsunternehmen, darunter den US-Börsengiganten Coinbase.
„Meine Mutter hat mir immer gesagt, wenn ich nichts Nettes zu sagen habe, dann sag gar nichts. Also werde ich das einfach aussitzen“, schrieb Paul Grewal, der Top-Anwalt von Coinbase, auf Twitter.
Es bleibt vorerst unklar, wer Gensler als nächster SEC-Chef ablösen wird.
Laut dem Fox Business-Reporter Charles Gasparino hat sich der ehemalige SEC-Kommissar Paul Atkins als Spitzenkandidat für die Nachfolge von Gensler herausgestellt. Laut Wettmärkten bleibt jedoch Dan Gallagher von Robinhood vorerst der Spitzenreiter.
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