Mikaela Shiffrin hatte Losglück auf ihrer Seite und durfte als erste ins Rennen starten. Und die US-Amerikanerin nutzte diesen Vorteil aus und legte eine Zeit vor, an die die Konkurrenz nicht mehr ran kam. Am meisten zittern musste die Slalom-Dominatorin, als Wendy Holdener mit Startnummer 14 ins Rennen ging. Die Schwyzerin lag bei Laufmitte noch vor der Amerikanerin, verlor aber im letzten Streckenteil noch Zeit und kam mit einem Mini-Rückstand von 13 Hundertstel ins Ziel. Damit hat die 31-Jährige eine super Ausgangslage für den zweiten Durchgang.
Das gleiche gilt für Camille Rast, sie zeigte nach der starken Leistung in Levi auch in Gurgl eine tolle Fahrt und klassierte sich auf dem fünften Zwischenrang. Nach ihrem Lauf war die Walliserin zufrieden mit ihrer Leistung. «Die Piste ist steil, das liebe ich. Eine neue Piste ist immer schwierig zu Beginn. Es passt für mich so und ich freue mich auf den zweiten Lauf», so die Walliserin gegenüber SRF.
Vier Schweizerinnen verpassen zweiten Lauf
Die erste Schweizerin, die ins Rennen eingriff, war Michelle Gisin. Doch das Slalom-Ass fuhr zögerlich und verlor kontinuierlich Zeit. Kurz vor dem Ziel fiel ihr noch für einen kurzen Moment den Stock aus der Hand. Mit diesem Handicap handelte sie sich einen grossen Rückstand ein. Sie musste um die Qualifikation für den zweiten Lauf zittern, rutschte als 28. gerade noch so rein.
Nicole Good ging mit Startnummer 29 ins Rennen, verlor aber viel Zeit und verpasste den zweiten Durchgang. Beim zweiten Start nach ihrer Verletzung verpasste Aline Danioth den zweiten Lauf. Auch Elena Stoffel schied nach dem ersten Lauf aus.
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