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Fans helfen mit, um Swissporarena von Schnee zu befreien

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FUSSBALL

«Komplett überwältig»: Rund 70 FCL-Fans befreien das Stadion vom Schnee – und bekommen nach stundenlangem Einsatz ein Sonderlob

Lange stand der FCL-Einsatz gegen YB auf der Kippe. Dank der Fanorganisation USL, die mit 70 ausrückte, wurde nun aber das Winterwunder wahr gemacht. Dafür gibts Lob vom Verein.

Wenn es hart auf hart kommt, steht die FCL-Familie zusammen: Das zeigt sich einmal mehr auch an diesem Wochenende. Nachdem lange unklar war, ob der FC Luzern aufgrund der Schneemassen gegen YB antreten kann, steht nun fest, dass die Partie am Samstagabend stattfinden kann.

Möglich gemacht hat dies ein «grossartiger Extraeinsatz» in der heimischen Swissporarena, wie der FCL auf Social Media schreibt. Zahlreiche helfende Hände waren im Einsatz, um das Stadion von der weissen Pracht zu befreien.

Lange war unklar, ob der FC Luzern an diesem Wochenende gegen YB antreten kann.

Bild: Philipp Schmidli/Keystone

Auf Anfrage bestätigt der FCL, dass rund 70 Personen vor Ort mit dabei waren, grossmehrheitlich solche aus dem Umfeld der Fanorganisation USL. Dabei wurde am Samstag bereits um 7.15 Uhr mit den Arbeiten gestartet. Diese dauerten bis 12:45 Uhr an. Schon am Freitag lies Medienchef Markus Krienbühl nach dem starken Schneefall vom Donnerstag verlauten: «Wir sind derzeit am Schnee räumen: Viel am Schaufeln und Schaffen.»

Ein Video des Vereins zeigt denn auch, wie die Fans am Morgen ordentlich am «chrampfen» waren:

Dazu schreibt der FCL: «Einmal mehr habt ihr gezeigt, dass dieser Club mehr ist als ‹nur› Fussball – danke, dass ihr immer und überall für uns da seid!» Man sei «komplett überwältig», fügt Krienbühl hinzu.

Stattfinden soll die Partie gegen die Berner um 18 Uhr. Dabei dürfte es ziemlich hitzig werden. «YB wird mit breiter Brust auftreten. Sie konnten sich schon ein wenig befreien, sind im Aufwind», sagte FCL-Trainer Mario Frick bereits vor dem Spiel. Dass die Fans derart angepackt haben, um ihrer Mannschaft den Auftritt gegen die Gäste zu ermöglichen, sollte dabei allerdings ein zusätzlicher Motivationsschub für die Luzerner sein.

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