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Das Wichtigste zu Eintracht-Bremen: Eine Sache der Schärfe | hessenschau.de

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Eintracht Frankfurt erwartet am Samstagabend im Topspiel gegen Werder Bremen jenen Bundesligisten, den sie bisher am häufigsten besiegt hat. Als Freifahrtsschein sollten die Frankfurter dies aber tunlichst nicht verstehen, Werder kommt mit starker Auswärtsbilanz.

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25:09 Min.|22.11.24, 00:00 Uhr|Std

Die komplette Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Bremen







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Dino Toppmöller vor der Partie gegen Bremen.
Bild © hessenschau.de





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Als Favorit geht am Samstagabend (18.30 Uhr) im Frankfurter Waldstadion sicher die drittplatzierte Eintracht ins Bundesliga-Topspiel. Gewarnt sollten die Fußballer aus dem Hessischen vor dem Gegner aus Bremen aber sehr wohl sein. Der SV Werder reist mit allerhand Auswärts-Zutrauen an.

Die Eintracht ist Tabellendritter, hat nur einen Zähler Rückstand auf den Zweiten aus Leipzig und bis Weihnachten ein vergleichsweise machbares Restprogramm vor der Brust. Zudem: 20 Punkte nach zehn Bundesliga-Spieltagen sind nicht nur Ausdruck der Frankfurter Qualitäten, sondern auch die beste Eintracht-Bilanz seit zwölf Jahren. Was soll also schiefgehen gegen den SV Werder?

Würden die Hessen tatsächlich mit dieser Einstellung ins Spiel gehen, wohl einiges. Denn auch die Bremer sind mit ihrem Saisonverlauf bisher zufrieden, sie sind Achter. Gerade auswärts sorgte der SV Werder bisher für Furore, feierte drei seiner vier Saisonsiege in der Fremde. Bremens Stärke: Sie agieren unangenehm für ihre Gegner, hart, aber nicht unfair. Da kommt eine erwachsene Mannschaft auf die Eintracht zu. Viel wird für die Frankfurter also darauf ankommen, die von Trainer Dino Toppmöller oft zitierte “Schärfe” auf den Rasen zu bekommen.





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Während sich die einen, die Nicht-Nationalspieler, ein wenig erholen konnten, gab es von den anderen, den Frankfurter Internationalen, durchaus auch schlechte Nachrichten. Arthur Theate, Hugo Ekitiké und Aurèle Amenda reisten früher von ihrem Teams zurück ins Hessenland, letzterer fehlt sicher gegen Bremen (und in den nächsten Wochen). Der Rest meldete sich zwar fit, der eine oder andere wird mutmaßlich anfangs aber doch auf der Bank sitzen. Rasmus Kristensen fehlt zudem komplett (Aufbautraining), wird erst kommende Woche in der Europa League wieder zum Kader gehören.

So könnte die Eintracht spielen:




Die mögliche Eintracht-Aufstellung im Heimspiel gegen Bremen.
Bild © hr





Der SV Werder muss auf zwei Spieler vezichten: Jens Stage fällt wegen Nackenproblemen aus, Felix Agu zudem wegen Kniebeschwerden.

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So könnte Bremen spielen

Zetterer – Veljković, Friedl, Jung – Weiser, Lynen, Köhn – Bittencourt, Schmid – Topp, Ducksch

Ende der weiteren Informationen

Dino Topmöller: “Bremen ist eine Mannschaft, die Fußball spielen will. Es wird eine spannende Herausforderung für uns. Ich erwarte Werder aus einem hohen Pressing heraus. Da müssen wir Lösungen finden. Es haben alle Bock auf das Spiel.”

Ole Werner: “Wir haben noch Themen wie den Spielaufbau unter Druck, in dem wir noch klarer werden und weniger Fehler machen müssen. Es ist eine große Aufgabe, aber wir freuen uns darauf. Wir haben schon gezeigt, dass wir für Überraschungen gut sind.”

Frankfurter Fußballer in Topform gibt es einige, offensichtliche wie Omar Marmoush, Hugo Ekitiké, Nathaniel Brown oder Nnamdi Collins, etwas verstecktere wie Ansgar Knauff. Noch nicht die ganz großen Duftmarken konnte dagegen Mario Götze in dieser Saison setzen, der erfahrene 32-Jährige aber gibt den vielen Jungen im Team wichtigen Halt. Gegen Bremen steht er vor seinem 100. Pflichtspiel für die Hessen, trifft zudem auf so etwas wie seinen Lieblingskontrahenten: Gegen keinen anderen Verein schoss Götze mehr Bundesliga-Tore als gegen Bremen (sieben).

Die Gäste leben weniger von individuellem Glanz und mehr von einer homogenen Einheit. Mal macht Spieler A den Unterschied, dann wieder Spieler B. Im Tor hat sich Michael Zetterer in den Dunstkreis der Nationalmannschaft pariert, bisher aber keine Chance erhalten. Auf der rechten Abwehrseite wetzt Mitchell Weiser wie eh und je hin und her. Und vorne ist Marvin Ducksch immer mal wieder für ein Törchen gut.





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Die Frankfurter freuen sich wohl stets über Duelle gegen Bremen, jedenfalls feierten sie gegen kein anderes Team in der Bundesliga-Geschichte mehr Siege. 38 sind es an der Zahl, einzig gegen Borussia Mönchengladbach waren die Hessen ebenso erfolgreich. Und auch die Bilanz in den Bundesliga-Topspielen, sprich am Samstagabend, schlägt auf die Frankfurter Seite: Dreimal traf die Einracht da bisher auf die Hanseaten, es gab zwei Siege und ein Remis.

Wie sich die Eintracht gegen den SV Werder schlägt, können Sie live im Audiostream bei sportschau.de verfolgen, dort gibt’s auch einen Liveticker mit Tabelle und Statistiken. Zu sehen ist das Spiel bei Bezahlsender Sky.

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