NOS-Nachrichten•gestern, 11:37
NATO-Generalsekretär Mark Rutte reiste gestern zu einem Gespräch mit dem neuen US-Präsidenten Donald Trump nach Florida. Dies bestätigte ein NATO-Sprecher. Sie sprachen über „globale Sicherheitsprobleme, mit denen das Bündnis konfrontiert ist“.
Was sonst noch besprochen wurde, wurde nicht bekannt gegeben. Es wurde ein Foto veröffentlicht, auf dem Rutte und Trump zu sehen sind, wie sie sich mit breitem Lächeln die Hand schütteln. Anfang dieses Monats kündigte Rutte an, dass er über die zunehmende Bedrohung durch Russland, Iran, China und Nordkorea sprechen möchte.
Rutte sagte auch, er habe nach Trumps Wahlsieg kurzzeitig Kontakt zu Trump gehabt. Er sagte, er freue sich auf die Zusammenarbeit und dass die Zusammenarbeit in den ersten vier Jahren, in denen Trump Präsident war – Rutte war damals Premierminister – gut gelaufen sei.
Rutte flog mit der niederländischen Regierungsmaschine in die USA. Der Flug wurde von der NATO bezahlt.
Kritisch gegenüber der NATO
Es ist kein Geheimnis, dass Trump der NATO kritisch gegenübersteht. So hat er beispielsweise immer wieder darauf hingewiesen, dass viele Mitgliedsstaaten zu wenig beitragen, und in seiner ersten Amtszeit als Präsident sogar damit gedroht, das Bündnis zu verlassen.
Die beiden trafen sich bereits 2019. Als Premierminister der Niederlande besuchte Rutte Trump im Weißen Haus.
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