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Frankreich mobilisiert, um einen Franko-Marokkaner zu entführen

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Obwohl er kürzlich seine ersten beiden Länderspiele für das Team Espoirs absolvierte, hat Bouaddi noch keine endgültige Entscheidung darüber getroffen, ob er für Marokko, das Land seiner Herkunft, spielen wird. Laut marokkanischen Medien Hespresshat die FRMF kürzlich in dieser Angelegenheit Fortschritte gemacht, indem sie einen marokkanischen Personalausweis für den Spieler beschaffte und damit den Weg für die Schaffung eines marokkanischen Passes ebnete.

So schnell aufgeben will die FFF jedoch nicht. Sie hätte über ihre nationale technische Leitung (DTN) die Schritte intensiviert, um Bouaddi davon zu überzeugen, bei den Blues weiterzumachen, und sogar Druck auf seinen Verein LOSC ausgeübt, um seine Entscheidung zu beeinflussen. Diese Situation bringt den jungen Spieler in eine heikle Lage, da er sich zwischen Marokko und Frankreich entscheiden muss, zwei Auswahlmöglichkeiten, die sehr unterschiedliche, aber gleichermaßen attraktive Aussichten bieten.

In Erinnerung bleibt das Beispiel von Adil Rami, der zunächst Marokko vertreten wollte, bevor er von seinem Umfeld in Lille beeinflusst wurde. Allerdings hat Marokko heute eine andere Dimension auf der internationalen Bühne erreicht, wie seine historische Reise während der Weltmeisterschaft 2022 zeigt.

Die Wahl von Ayoub Bouaddi wird zweifellos aufmerksam verfolgt. Im Moment scheint sich der Spieler mehr auf seine Fortschritte im Verein zu konzentrieren, aber diese entscheidende Entscheidung wird einen Wendepunkt in seiner internationalen Karriere markieren. Eines ist sicher: Die beiden Nationen werden alles tun, um dieses vielversprechende Talent für sich zu gewinnen.

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