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In einer Gemeinde im Hennegau muss erneut abgestimmt werden: Der Kommunalwahlrat hat beschlossen, ein Ergebnis zu annullieren

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In Wallonien hat der Kommunalwahlrat die Abstimmung vom 13. Oktober für die Gemeinde Celles in der Nähe von Tournai für ungültig erklärt. Die kommunale Mehrheit wurde mit nur sieben Stimmen entschieden, 39 Stimmrechtsvertreter wurden nicht gezählt. Die Bewohner müssen zu den Wahlurnen zurückkehren.

Der Kommunalwahlrat gab am Montag bekannt, dass er die Kommunalwahlen in Celles im Hennegau abgesagt habe, weil „eine Reihe irregulärer Abstimmungen die Mindesthürde überschritten“ hätten.

Nach Angaben des Rates, der aus fünf Provinzgouverneuren und drei Experten besteht, erfüllten 22 von 215 Stimmrechtsvertretern nach einer Analyse nicht die festgelegten Ordnungsmäßigkeitskriterien. Allerdings reichten 18 Stimmen aus, um das Wahlergebnis zu ändern.

Die Zahl der Stimmen, die durch Unregelmäßigkeiten beeinträchtigt wurden, übersteigt diesen Schwellenwert„, unterstreicht der Rat, wonach „Damit waren die Voraussetzungen gegeben, die Absage der Wahlen in Celles auszusprechen.

Am 13. Oktober setzte sich die Liste des scheidenden Bürgermeisters Michaël Busine (LB-OC) bei den Wahlen durch, verfehlte jedoch die absolute Mehrheit um 17 Stimmen. Dabei gaben Les Engagés und Celles Demain eine Mehrheitsvereinbarung bekannt. Die beiden Listen zusammen verfügen über 9 Sitze, verglichen mit 8 auf der Bürgermeisterliste.

Letzterer hatte ebenso wie Celles Moment Berufung eingelegt und dabei insbesondere auf eine Reihe umstrittener Vollmachten hingewiesen. Der Kommunalwahlrat hat ihnen gerade Recht gegeben.

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