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Hat Satoshi seine Geldbörsen manipuliert, um unbemerkt zu bleiben?

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Mo., 25. Nov. 2024 ▪
4
Min. Lesung ▪ von
Evans S.

Seit seiner Gründung im Jahr 2009 hat Bitcoin die kollektive Fantasie beflügelt, angefangen bei seinem mysteriösen Schöpfer Satoshi Nakamoto. Doch eine neue Theorie erschüttert die Community: Satoshi hat die Bühne möglicherweise nie verlassen. Weit davon entfernt, untätig zu sein, hätte er im Verborgenen eine ausgeklügelte Strategie entwickelt, um Bitcoins aus dem Jahr 2010 zu liquidieren, ohne Verdacht zu erregen. Diese vom Forschungsunternehmen BTCparser aufgestellte Hypothese eröffnet eine faszinierende Überlegung: Könnte der Meister des Spiels immer noch das Sagen haben?

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Der Bitcoin-Wal von 2010: Satoshi?

Die Geldbörsen von 2010, auch „Riesenwal“ genannt, bergen einen beeindruckenden Reichtum: Bitcoins, die in der Pionierzeit geprägt wurden und heute jeweils ein Vermögen wert sind.

Diese Wallets blieben bis November 2019 inaktiv, als es zu massiven Transaktionen kam. BTCparser weist darauf hin, dass dieser Zeitpunkt und die methodische Verschleierung kein Zufall sein können.

Warum 2010 und nicht 2009? Laut BTCParser hätte Satoshi, wenn er wirklich hinter diesen Schritten steckt, die Wallets von 2009 absichtlich verschont, um keine Aufmerksamkeit zu erregen.

Diese Strategie würde es ermöglichen, die Aura des Mythos zu bewahren und gleichzeitig einen Teil seines immensen Schatzes diskret zu monetarisieren.

Ebenso faszinierend sind die verwendeten Methoden. Die Gelder wurden in einer P2SH-Adresse gebündelt, die häufig für komplexe Transaktionen verwendet wird, bevor sie an bech32-Adressen übertragen wurden. Diese auf Kostenreduzierung optimierte Art der Ansprache spiegelt technische Präzision wider, die eines Experten würdig ist.

Strategische Liquidation oder einfacher Zufall?

Zwischen 2019 und 2023 brachten sukzessive Verkäufe von Bitcoins aus diesen Wallets Hunderte Millionen Dollar ein.

Der erste Verkauf im November 2019 kostete 5 Millionen US-Dollar. Seitdem scheint jede Transaktion mit einem Anstieg des Bitcoin-Werts einherzugehen.

Im März 2020, als Bitcoin neue Höchststände erreichte, wurden zwischen 6 und 8 Millionen US-Dollar liquidiert. Kürzlich, am 15. November, entfachte ein Verkauf im Wert von 176 Millionen US-Dollar erneut Spekulationen über die Identität dieses Wals.

Auch die Erhebungsmethode wirft Fragen auf. Diese Bitcoins wurden an Coinbase weitergeleitet, eine Börse, die für ihre strikte Compliance bekannt ist.

Wenn die Identität dieses mysteriösen Wals geheim gehalten wird, könnte er gut ausgebildete Vermittler einsetzen, um seine Spuren zu verwischen. Allerdings legt dieser Ansatz nahe, dass es sich um jemanden handelt, der das Ökosystem und seine Nuancen perfekt beherrscht.

Die Möglichkeit, dass Satoshi Nakamoto immer noch Bitcoin manipuliert, ist eine spannende Geschichte. Es stützt sich jedoch auf Hinweise, nicht auf Beweise. Diese Hypothese erweckt jedoch eines der größten Rätsel unserer Zeit zum Leben. Sollte er hinter diesen Transaktionen stecken, würde das auf einen methodischen Schöpfer schließen lassen, der darauf bedacht ist, seine Anonymität zu wahren. Ob dieser Wal Satoshi ist oder nicht, eine Gewissheit bleibt: Das Geheimnis ist Teil der DNA von Bitcoin. Entdecken Sie auch diese schockierende Dokumentation über Satoshi.

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Evans S.

Evariste ist seit 2017 von Bitcoin fasziniert und forscht weiterhin zu diesem Thema. Während sein erstes Interesse dem Handel galt, versucht er nun aktiv, alle Fortschritte rund um Kryptowährungen zu verstehen. Als Redakteur strebt er danach, kontinuierlich qualitativ hochwertige Arbeiten zu liefern, die den Zustand der gesamten Branche widerspiegeln.

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