Möchten Sie noch etwas Käse? Seit mehreren Wochen läuft in Italien ein Wettlauf gegen die Zeit. Produzenten von Olivenöl, Wein und vor allem Parmesan arbeiten daran, so viele Waren wie möglich über den Atlantik zu schicken, bevor Donald Trump am 20. Januar 2025 sein Amt antritt. Sie befürchten, dass der am 5. November gewählte Präsident während seines Wahlkampfs weiterhin verteidigt hat : Zölle zwischen 10 und 20 % auf alle in die Vereinigten Staaten importierten ausländischen Produkte.
Eine Drohung, die am Montag, dem 25. November, etwas größere Tiefe annahm. Donald Trump erklärte, dass ab seinem ersten Tag an der Spitze des Landes Zollsteuern in Höhe von 25 % auf Produkte erhoben würden, die aus Mexiko und Kanada in die Vereinigten Staaten eingeführt würden. Für China kündigte er zusätzlich zu den bereits bestehenden eine Erhöhung der Zollsteuern um 10 % an.
Europa ist derzeit nicht besorgt, aber es könnte folgen. Unter den italienischen Produzenten wächst also die Sorge. Die Vereinigten Staaten sind nach Europa der zweitgrößte Markt für italienische Lebensmittel. „Im Jahr 2023 importierten die Vereinigten Staaten Produkte im Wert von 4,4 Milliarden Euro aus Italien
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