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Modrić verteidigt Mbappé, nachdem er einen Elfmeter verschossen hat

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Kylian Mbappé hat erneut Pech bei der Niederlage von Real Madrid in Liverpool. Sein Teamkollege Luka Modric verteidigt den Franzosen.

Real Madrids Mittelfeldstar Luka Modrić hat seinen Teamkollegen Kylian Mbappé nach einer weiteren unglücklichen Leistung verteidigt. „Wir können sehen, dass es ihm gut geht, er gut trainiert, manchmal punktet er, manchmal nicht“, sagte Modrić nach Madrids 0:2-Niederlage bei Liverpool FC in der Champions League.

Der Star-Neuzugang aus Frankreich hatte erneut Pech bei der dritten Niederlage der Königlichen in diesem Wettbewerb – ein negativer Rekord für einen Titelverteidiger. Beim Stand von 0:1 aus Sicht der Spanier scheiterte Mbappé an einem Elfmeter gegen Liverpools Torhüter Caoimhin Kelleher und vergab die Chance zum Ausgleich. Aufgrund der Verletzung des Brasilianers Vinicius Junior durfte der Nationalspieler auf seinem bevorzugten linken Flügel spielen, schaffte es jedoch nicht, den Elfmeter abzuwehren.

Auch Kylian Mbappé hatte in Liverpool einen schlechten Abend.

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Bisher konnte Mbappé, der im Sommer von Paris Saint-Germain in die spanische Hauptstadt wechselte, die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Die Kritik an dem 25-Jährigen hat daher zuletzt zugenommen. Modrić hingegen ist davon überzeugt, dass sich Mbappé verbessern wird. „Der Elfmeter wurde heute nicht verwandelt, aber wir haben Vertrauen in ihn und ich bin sicher, dass Kylian das tun wird, was von ihm erwartet wird“, sagte er.

Real drohte ein Umweg über die Zwischenrunde

Nicht nur Mbappés Leistungen dürften Real derzeit Sorgen bereiten, sondern auch die Champions-League-Tabelle. Der Rekordsieger des Wettbewerbs ist mit nur sechs Punkten aus fünf Spielen auf den 24. Platz abgestürzt. Damit würde sich Real knapp für die Zwischenrunde qualifizieren. Die Top Acht, die direkt ins Achtelfinale einziehen, sind bereits vier Punkte entfernt.

Am 10. Dezember wartet das schwere Spiel bei Atalanta Bergamo, bevor zum Abschluss der Ligaphase im Jänner ein Heimspiel gegen RB Salzburg und ein Besuch im Stade Brest warten. „Es gibt noch eine Chance, wir müssen zuversichtlich sein, aber wir müssen uns steigern. Wir haben drei schwierige Spiele, vor allem gegen Atalanta. Wir werden sehen, es ist noch zu früh“, blickte Modrić nach vorne.

Auch Trainer Carlo Ancelotti sieht die Ausgangslage gelassen: „Es ändert sich nicht viel, denn selbst wenn wir gewonnen hätten, wäre es schwierig gewesen, unter die besten Acht zu kommen.“

dpa

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