Der YouTuber KSI wird nächstes Jahr am britischen Turnier der Baller League teilnehmen
Michael Reaves
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Die YouTuber KSI und IShowSpeed haben sich mit Ronaldinho, Gary Lineker und Luis Figo zusammengetan, um die britische und amerikanische Version der Baller League zu starten.
Das in Deutschland erstmals von den Fußballern Mats Hummels und Lukas Podolski in Zusammenarbeit mit dem Unternehmer Felix Starck eingeführte Sechs-gegen-Sechser-Format wird im Jahr 2025 weltweit verbreitet und zahlreiche Stars engagieren sich für das Projekt.
Das Alleinstellungsmerkmal der Baller League wird die Einbindung von Social-Media-Influencern mit großer Reichweite sein.
KSI, der 24,8 Millionen YouTube-Abonnenten hat, wird Präsident des britischen Turniers sein.
Der Streamer IShowSpeed, der über 60 Millionen Follower auf mehreren Plattformen hat, wurde am Dienstag zum Präsidenten des US-Wettbewerbs ernannt.
Miniminter und Tobi, beide Teil der YouTube-Gruppe Sidemen, sowie der Streamer AngryGinge werden sich bei der britischen Veranstaltung als Management versuchen.
Auch die ehemalige Brasilien- und Barcelona-Ikone Ronaldinho, Weltmeister von 2002, ist beim amerikanischen Turnier dabei.
Die ehemaligen englischen Kapitäne Lineker und John Terry sowie der ehemalige Stürmer von Barcelona und Real Madrid, Luis Figo, wurden als Teammanager in Großbritannien nominiert.
Als Trainer wurden außerdem Micah Richards, Alan Shearer, Freddie Ljungberg, Jens Lehmann und Robert Pires verpflichtet.
Die Baller League UK findet vom 3. März bis 19. Mai nächsten Jahres statt und bietet jeden Montag Spiele auf Hallenplätzen mit 12 gegeneinander antretenden Teams.
In London und Manchester sollen Versuche stattfinden, Spieler für die Veranstaltung zu finden.
Teilnahmeberechtigt sind unter anderem ehemalige Profis, Futsal-Spieler, Free Agents und entlassene Akademiespieler.
Jedes Spiel wird live gestreamt, wobei YouTuber Chunkz eine wöchentliche Show moderiert.
„Sport ist nicht mehr so einfach, wie einfach zu sagen: ‚Schau, wir sind jetzt hier, komm und sieh uns zu‘“, sagte Starck gegenüber der BBC.
„So funktioniert Sport einfach nicht mehr. Er muss spannend und authentisch sein. Das sind die beiden Worte, die wir in der Baller League immer verwenden.“
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