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Schmerzhafter Abend in der Schweiz: Buffalo verlor gegen Lugano nach einem frühen und späten Tor

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Buffalo, Buffalo, ai, ai Gent. Nachdem AA Gent am vergangenen Wochenende sechs Niederlagen gegen Anderlecht erlitten hatte, verloren die Buffaloes nun auch in der Conference League. Gegen die Schweizer Lugano stand es nach einem frühen und einem späten Tor 2:0.

Knapp 2.672 Fans besuchten die Stockhorn Arena in Thun zum Spiel zwischen der Schweizer Nummer zwei und AA Gent. Da der Gotthard-Tunnel nachts gesperrt ist, hatten die meisten Lugano-Fans die Fahrt ins rund 350 Kilometer entfernte Thun verpasst. Dadurch wurde sichergestellt, dass AA Gent tatsächlich die lautstärkste Unterstützung erhielt.

Die Gent-Fans wurden jedoch schnell verstummt, denn schon nach fünf Minuten lagen die Buffaloes im Rückstand. Als die Schweizer zum ersten Mal ein Auge zudrückten, hatte Hicham Mahou von Samoise freie Hand, um in den Strafraum einzudringen und ruhig das 1:0 für Daniel Schmidt zu erzielen. Ein völliger Fehlstart für die Buffaloes, die fünf Minuten später sofort kontern konnten. Nur Sonko war bei einem Ball nach hinten von Samoise zu schwach.

Pale Buffalo’s

War es ein Mangel an Ideen, ein Mangel an Qualität oder eine Kombination aus beidem? Tatsache ist, dass Gent zwar die Kontrolle hatte, sich aber kaum Chancen erspielte. Watanabe konnte gelegentlich den Ball köpfen, aber das war es dann auch schon. Der Schweizer half einmal sogar aus, indem er hinten herumspielte, aber Gudjohnsen weigerte sich, das Geschenk anzunehmen. Der Isländer erhielt den Vorzug vor Max Dean, konnte aber erneut nicht überzeugen. Das Gleiche gilt für Sonko und Surdez. Bei den Flügelspielern von Gent ist es zu variabel.

Die beste Chance der ersten Halbzeit hatte sogar die Heimmannschaft, doch mit einem guten Reflex hielt Schmidt die Buffalos im Spiel.

© EPA-EFE

Gandelman verpasst die Gelegenheit

Und auch nach der Ruhepause ging es uns nicht sofort besser. Gent hatte immer noch die Kontrolle, aber große Chancen blieben aus. Kurz nach einer Stunde griff Vrancken ein. Er holte Tibe De Vlieger und Joker Omri Gandelman ins Team und dieser hatte sofort die Riesenchance zum Ausgleich. Allerdings traf der Israeli den Ball völlig falsch, so dass Torhüter Saipi den Ball direkt um ihn herum umspielte.

Diese große Chance war letztendlich das Signal für mehr Druck von Gent. Allerdings brachte das kaum etwas. Gent kam nie an den Ausgleich heran und der eingewechselte Ousmane Doumbia sorgte fünf Minuten vor Schluss sogar für den letzten Schlag: 2:0. Wieder einmal sah die Verteidigung von Gent nicht besonders gut aus.

Mit 6 von 12 in der Ligaphase nach vier Spieltagen bleibt Gent auf dem Weg zum europäischen Überwintern. Vor allem mit Larne aus Nordirland und Backa Topola aus Serbien als verbleibenden Gegnern. Aber diese Niederlage gegen ein mittelmäßiges Lugano ist nicht gut für das Selbstvertrauen. Auch die Buffaloes müssen sich schnell erholen, denn am Sonntag wartet Westerlo.

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