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Der Schweizer Privatbank Lombard Odier wird schwere Geldwäsche vorgeworfen

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Die Bundesanwaltschaft hat die Privatbank Lombard Odier und einen ehemaligen Mitarbeiter wegen schwerer Geldwäscherei angeklagt. Sie werden verdächtigt, dabei geholfen zu haben, die Gewinne der Tochter des ehemaligen usbekischen Präsidenten zu verschleiern.

Der Bank und ihrem ehemaligen Mitarbeiter wird vorgeworfen, eine entscheidende Rolle bei der Verschleierung von Erlösen aus der Tätigkeit des von Gulnara Karimova gegründeten „Office“ gespielt zu haben, das von der Generalstaatsanwaltschaft (OAG) als kriminelle Vereinigung eingestuft wird. Das teilte die Justizbehörde am Freitag mit.

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Die beiden angeblich zwischen 2005 und 2012 in der Schweiz gewaschenen Vermögenswerte stammten aus Straftaten dieser kriminellen Organisation, deren oberste Chefin Gulnara Karimova sein soll, heißt es in der Anklageschrift der BA.

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Die Untersuchungen bestätigten den Verdacht, dass ein Teil des in der Schweiz gewaschenen Geldes über Bankbeziehungen bei der Banque Lombard Odier & Cie SA in Genf transferiert wurde, heißt es in der Anklageschrift. Bis zu einem rechtskräftigen Urteil gilt die Unschuldsvermutung.

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