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OM: Roberto De Zerbis indirekter Tackle, der Luis Enrique nicht gefallen wird

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Roberto De Zerbi ist mit einem brandneuen Projekt bei OM angekommen. Der Italiener steht an der Spitze eines Kaders, der auf sein Image und seine Vision vom Fußball zugeschnitten ist, eine Vision, die der von Luis Enrique, dem Trainer von PSG, völlig entgegengesetzt ist.

Der italienische Trainer stieg mit einem klaren Ziel in die französische Liga ein. Roberto De Zerbi möchte OM seinen rechtmäßigen Platz zurückgeben, indem er PSGs Vormachtstellung in der Ligue 1 herausfordert und seine Fußballphilosophie und -methoden durchsetzt. Der Trainer von Olympique de Marseille besitzt eine Fußballvision, die im krassen Gegensatz zu der seines PSG-Kollegen Luis Enrique steht.

Während des speziellen Trainingslagers von OM diese Woche betonte De Zerbi seinen Wunsch, seinen Spielern mehr Freiheit auf dem Platz zu geben. „Ich möchte, dass sich meine Spieler auf dem Platz immer frei fühlen“, betonte der Italiener vor den Medien. „Ich möchte keine kleinen Soldaten ausbilden und Spieler wie einen Videospiel-Controller kontrollieren. Ich möchte, dass sie Freiheit haben“, erklärte er.


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Dieser Ansatz, der im Gegensatz zu dem starreren Spielstil steht, der oft Luis Enrique zugeschrieben wird, zielt darauf ab, Kreativität und Eigeninitiative zu fördern. Allerdings betonte De Zerbi auch die Bedeutung der kollektiven Disziplin: „Da es sich aber um ein Mannschaftsspiel mit 11 Spielern handelt, muss es natürlich Regeln und Richtlinien geben, an die sich jeder halten muss. Sonst herrscht Anarchie und jeder macht, was er will.“ „Und das ist kein Sport, bei dem man auf dem Spielfeld machen kann, was man will“, nuancierte er.

Der Marseille-Trainer versucht daher, ein Gleichgewicht zwischen individueller Freiheit und kollektiver Effizienz zu finden. Dieser neue Ansatz könnte dem Marseille-Team neue Dynamik verleihen. Indem er seinen Spielern mehr Verantwortung überträgt, hofft De Zerbi, dass sie sich auf dem Platz besser ausdrücken und Initiative ergreifen können.

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