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Referenzzinssatz bleibt bei 1,75 Prozent

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Referenzzinssatz bleibt bei 1,75 Prozent

Die Mieten in der Schweiz bleiben hoch. Der Bund senkt den Zinssatz nicht. Allerdings viel die Entscheidung nur knapp.

Publiziert heute um 08:08 Uhr

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Für Mieterinnen und Mieter in der Schweiz bewegt sich vorerst nichts. Der Referenzzinssatz für Wohnungsmieten verharrt auf dem aktuellen Niveau.

Das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) belässt den hypothekarischen Referenzzinssatz bei 1,75 Prozent, wie es in einer Mitteilung vom Montag schreibt. Aber es war knapp.

Im vergangenen Jahr war der Referenzzinssatz in zwei Schritten von 1,25 auf 1,75 Prozent geklettert und verharrt seither auf diesem Niveau. Einige Vermieter hatten die Erhöhungen zum Anlass genommen, die Mieten deutlich zu erhöhen – teilweise um mehr als 10 Prozent.

Knapp an Senkung vorbei

Zur Ermittlung des Referenzzinssatzes stützt sich das BWO auf den vierteljährlich erhobenen Durchschnittszinssatz der inländischen Hypothekarforderungen der Schweizer Banken. Gemäss BWO ist dieser mit 1,63 Prozent gegenüber dem Vorquartal (1,67%) gesunken.

Der Referenzzinssatz wird jeweils auf das nächste Viertelprozent auf- oder abgerundet. Für eine Absenkung hätte der durchschnittliche Zinssatz auf 1,625 Prozent sinken müssen. Auch Experten hatten sich im Vorfeld nicht darauf festlegen können, ob der Referenzzins bereits im Dezember sinkt.

Der hypothekarische Referenzzinssatz wird das nächste Mal am 3. März 2025 veröffentlicht.

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SDA/aeg

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