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Alles, was Sie noch über die neue Preisgestaltung wissen müssen

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Ziel dieser Reform ist es, „Schluss mit den 50.000 Zöllen, die unleserlich und unfair geworden sind», so IDF Mobilités, und den Transport für die Bewohner der Ile-de- fernab von Paris attraktiver machen. Ab dem 2. Januar 2025 wird ein einheitlicher Tarif von 2,50 Euro für U-Bahn-, RER- und Transilien-Fahrten eingeführt, unabhängig vom Abfahrts- oder Ankunftsort.

Wenn es für einige Einsparungen bringt, erfordert es auch neue Berechnungen und strategische Entscheidungen, um die Vorteile zu maximieren. Einen Monat vor der großen Veränderung ist es an der Zeit, Ihre Reisen zu planen und sich an diese neue Ära der Mobilität in der Île-de-France anzupassen.

Sind meine alten T+-Tickets noch gültig?

Ja, aber nur in der T+-Zone, also in Paris (U-Bahn, RER, Bus und die meisten Straßenbahnen). Sie ermöglichen jedoch keinen Zugang zu den neuen Vorteilskonditionen des Einheitstarifs.

Lohnt es sich, sich vor Jahresende mit Tickets einzudecken?

Es hängt von Ihren Gewohnheiten ab. Bei regulären Fahrten können Sie durch den Kauf eines Hefts mit 10 T+-Fahrkarten für 1,73 Euro vor dem 31. Dezember gegenüber dem Einzelpreis von 2,50 Euro sparen. Wenn Sie mehrere Verkehrsmittel kombinieren oder häufig über Paris hinaus reisen, könnte die neue Preisliste jedoch vorteilhafter sein.

Wird das Kartonformat weiterhin akzeptiert?

Ja für 2025, aber bis Ende 2025 wird es überhaupt keine Papptickets mehr geben. Sie müssen alle auf einem Navigo Easy-Pass gespeichert sein.

Was sind die neuen Tarife und wie werden sie angewendet?

Der Einheitstarif von 2,50 Euro gilt für U-Bahn-, RER- und Transilien-Fahrten in allen Zonen, unabhängig von der Entfernung. Bus- oder Straßenbahnfahrten (ausgenommen bestimmte Linien wie T11, T12 und T13) kosten 2 Euro. Diese Tickets können gekauft und über spezielle Anwendungen (IDF Mobilités, Bonjour RATP oder SNCF Connect) auf einen Navigo Easy-Pass, ein Smartphone oder eine verbundene Uhr geladen werden. Bitte beachten Sie, dass auf Ihrem Navigo Easy oder Smartphone keine T+-Tickets mehr vorhanden sein müssen, um die neuen Titel laden zu können.

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Welche Abos sind mit der Reform am vorteilhaftesten?

Die Reform führt neue Regeln für die Wahl zwischen der Monatskarte Navigo, Liberté+ und dem Kauf von Einzeltickets ein:

  • Monatskarte Navigo (88,80 Euro): ab 18 Fahrten pro Monat rentabel, wenn man einen Stückpreis von 2,50 Euro berücksichtigt. Eine Teilabsicherung durch den Arbeitgeber macht es für Arbeitnehmer besonders interessant.
  • Liberté+ Pass (1,99 Euro pro Fahrt): ideal für Telearbeiter und regelmäßige, aber seltenere Nutzer. Ab 23 Fahrten pro Monat ist es günstiger als der Kauf von Einzeltickets.
  • Einzeltickets: Für Gelegenheitsnutzer vereinfacht der Einzelfahrpreis das Reisen in allen Gebieten, bei häufigen Fahrten besteht jedoch die Gefahr, dass die Rechnung überhöht wird.

Was gibt es Neues für Randgebiete und Flughäfen?

Reisende aus den Außenbezirken zählen zu den Hauptnutznießern dieser Reform. Beispielsweise kostet eine Fahrt von Fontenay-sous-Bois nach Paris jetzt 25 Euro für 10 Fahrten, im Vergleich zu derzeit 32 Euro. Ein Einwohner von Cergy zahlt 25 Euro, also 37,5 % weniger als heute. Hingegen werden Fahrten zu Flughäfen pauschal mit 13 Euro abgerechnet, was für bestimmte Linien wie Orlybus eine deutliche Erhöhung darstellt.

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