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Poker um TV-Rechte der Bundesliga

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Noch läuft die Auktion, doch die Bundesliga und einer ihrer prominentesten Vertreter wähnen den Poker in der richtigen Richtung.

Vorsichtiger Optimismus, aber von verfrühter Euphorie keine Spur: Die Deutsche Fußball Liga (DFL) sieht sich bei der noch laufenden Medienrechtevergabe für die vier Bundesliga-Spielzeiten ab 2025 offenbar auf einem guten Weg.

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Man sei zuversichtlich, Ende der Woche ein „solides Ergebnis“ vorweisen zu können, sagte Peer Naubert, Chief Marketing Officer bei Bundesliga International, am Montag in einer Podiumsdiskussion auf dem Kongress „SPORT MARKE MEDIEN“ in München.

Im Anschluss stellte der für die internationalen Medienrechte zuständige Naubert auf SPORT1-Nachfrage jedoch klar: „Das war keine Wasserstandsmeldung. Mit den Ergebnissen des laufenden nationalen Vergabeprozesses bin ich gar nicht vertraut. Das war lediglich eine grundsätzliche, zuversichtliche Prognose, wie ich sie auch in den vergangenen Monaten vor der Ausschreibung genau so abgegeben hätte.“

Die Medienberichte vom Wochenende, wonach Sky und DAZN die größten Pakete in Deutschland unter sich aufteilen, bestätigte Naubert nicht, dementierte sie aber auch nicht.

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Naubert sprach zudem von „Rückenwind” hinsichtlich der offenbar weiterhin hohen Nachfrage für das Produkt Bundesliga.

DAZN übernimmt die Samstagskonferenz

Die größte Neuerung für die Fans wird sein, dass DAZN künftig die beliebte Konferenz am Samstag anstelle von Himmel zeigen wird.

Carsten Cramer, Geschäftsführer von Borussia Dortmund, äußerte sich in der Talkrunde ebenfalls positiv zur neuen Situation.

„Ich bin happy“, sagte er und begründete dies mit dem erfolgten Bekenntnis von Himmel und DAZN zur Bundesliga. Zudem sei es gut für die Fans, dass diese sich in ihren Sehgewohnheiten nicht allzu sehr umstellen müssen. Dies wäre zum Beispiel der Fall gewesen, wäre ein komplett neuer Sender oder gar mehrere im Wettbieten erfolgreich gewesen.

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Mit Spannung wird noch die Vergabe der Rechte fürs Free- in der laufenden Woche erwartet, womit sich unter anderem auch die offene Zukunft der ARD-Sportschau entscheidet.

DFL präsentiert neue Deals am Donnerstag

Am Donnerstag sollen die Ergebnisse der Ausschreibung auf der DFL-Mitgliederversammlung den 36 Profivereinen präsentiert werden. Die Klubs werden für ihre Planungen vor allem auf die Summen schauen, die die Medienunternehmen bereit waren auf den Tisch zu legen.

Aktuell werden rund 1,1 Milliarden Euro pro Saison ausgeschüttet – an diesem Wert muss sich die DFL mit ihren neuen Geschäftsführern Steffen Merkel und Marc Lenz messen lassen.

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