Die VREG verhängt gegen die zehn Verteilnetzbetreiber, für die Fluvius als Betreibergesellschaft auftritt, ein Bußgeld und eine Strafe wegen Nichteinhaltung der gesetzten Frist zur Lösung des Problems der Tausenden blockierten Zugangspunkte. Dies hat zur Folge, dass viele Menschen keine Energierechnung erhalten.
Dies betrifft insgesamt 3.007 Zugangspunkte, für die die VREG eine Geldstrafe gegen Fluvius verhängt. Kunden erhalten keine Strom- und/oder Erdgasrechnungen, da die Verarbeitung ihrer Daten (Anschlussdaten, Verbrauchsdaten, Lieferantenkennzeichnung etc.) in den Datensystemen des Netzbetreibers gesperrt ist.
Heute, am Ende des Vollstreckungsverfahrens, verhängt die VREG ein Bußgeld und eine Strafe.
Der Gesamtbetrag der zehn Bußgelder (Fluvius fungiert als Betriebsgesellschaft für die 10 Verteilnetzbetreiber) beträgt 120.280 Euro. Die Strafe beträgt 250 Euro pro Kalendertag für jeden Verteilnetzbetreiber separat. Die Strafe wird bis zu dem Tag verhängt, an dem am 1. Oktober 2024 von allen 3.007 langfristig gesperrten Punkten keine Zugangspunkte mehr gesperrt sind.
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