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Später Treffer: Bremen im Viertelfinale

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Am späten Dienstagabend traf neben dem Topspiel im DFB-Pokal zwischen Bayern und Leverkusen auch Werder Bremen auf den SV Darmstadt. Für Florian Kohfeldt war es als Underdog die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte und diese endete mit einem späten Sieg für seinen Ex-Klub.

Bremen besser, aber ohne klare Torchancen

Die Anfangsphase des Spiels war klar in Bremer Hand. Die Hausherren hatten früh die erste Chance durch Romano Schmid, der seinen Abschluss aber über das Tor setzt (5.), wenig später sieht sich Marcel Schuhen dem ersten Schuss aufs Gehäuse gegenüber, aber er kann den Versuch von Verteidiger Marco Friedl ohne weitere Probleme aufnehmen (7.). Auch eine Doppelchance durch Marco Grüll und Marvin Ducksch wird von den Lilien geblockt (10.).

(Foto von Stuart Franklin/Getty Images)

Die Lilien kommen dann in der 16.Minute erstmals in Tornähe, nach einem Ball in den Strafraum steht Isac Lidberg rechts vor dem Tor. Allerdings wird der Winkel zu spitz und der Schwede den Ball nicht unter Kontrolle und schießt am Tor vorbei. In der Folge war das Spiel sehr zerfahren und richtige Torchancen waren Mangelware, bis kurz vor der Pause Jens Stage zentral vor dem Strafraum abschließt, aber den Kasten knapp verfehlt (38.). Ein Kopfball von Niklas Stark geht auch am Pfosten vorbei ins Aus (44.).

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Später Treffer sichert Bremen Weiterkommen

Auch in der zweiten Hälfte waren wirklich gute Gelegenheiten auf Tore rar gesät. Nach einem Eckball der Bremer steigt in der Mitte Stark am Höchsten und köpft aufs Tor, wo Schuhen den Ball in die Hände bekommt (48.). Auf der Gegenseite probiert es Killian Corredor dann mal aus der Distanz, zimmert das Leder aber knapp über den Kasten (59.). Selbiges probierte bei den Werderanern auch Schmid: mit gleichem Resultat (66.).

Torlos ging es in die Schlussphase, die viel von Vorsicht geprägt war. Beide machten keine Anzeichen unnötig ins Risiko gehen zu wollen. Doch die Darmstädter trauten sich in der Nachspielzeit nochmal nach vorne und kassierten die Quittung dafür. Einen Konter kann Guille Bueno nur per Foul stoppen und der anschließende Freistoß wird von Anthony Jung im Tor versenkt (90+4.) und erspart dem Gastgeber die Verlängerung.

Spielschema:

Werder Bremen: Zetterer – Stark, Velkjovic (14. Jung), Friedl – Weiser, Stage (70. Bittencourt), Lynen, Köhn (90+5. Deman) – Schmid, Grüll (70. Njinmah), Ducksch

SV Darmstadt: Schuhen – Lopez, Vukotic, Maglica (82. Bueno), Müller (82. Papela), Riedel – Nürnberger, Klefisch, Corredor, Marseiler (62. Lakenmacher) – Lidberg

Tore: 1:0 Jung (90+4.)

(Foto von Stuart Franklin/Getty Images)

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