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Neuer scheidet aus, als Tella per Kopf die 10-Mann-Gastgeber besiegt

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Der zehnköpfige FC Bayern München schied nach einer 0:1-Niederlage gegen den amtierenden Meister Bayer Leverkusen in der Allianz Arena aus dem DFB-Pokal aus.

Der Treffer von Nathan Tella in der zweiten Halbzeit machte den Unterschied und sicherte der Mannschaft von Xabi Alonso den Einzug ins Viertelfinale.

Die Gastgeber waren bereits nach 17 Minuten auf zehn Mann reduziert, als Manuel Neuer die erste Rote Karte seiner Karriere erhielt, nachdem er Jeremie Frimpong knapp außerhalb des Strafraums zu Fall gebracht hatte.

Trotz des zahlenmäßigen Rückstands erspielte sich die Mannschaft von Vincent Kompany in der ersten Halbzeit die besseren Chancen, wobei Kingsley Coman, Konrad Laimer und Leon Goretzka knapp dran waren.

In der 69. Minute gelang den Gästen jedoch der Durchbruch gegen den Spielverlauf, als Tella nach einer Flanke von Alex Grimaldo einnickte.

Michael Olise hätte mit einem Schlenzer in der Nachspielzeit beinahe den dramatischen Ausgleich erzielt, doch Leverkusen überlebte und verteidigte den Titel.

Datenbesprechung: Neun in Folge für Leverkusen und Alonso

Die Bayern hatten jedes ihrer fünf bisherigen DFB-Pokalspiele gegen den Titelverteidiger gewonnen.

Diese Serie endete jedoch hier, da sie nun zum ersten Mal in ihrer Geschichte aufeinanderfolgende Ausscheidungen nach Heimniederlagen hinnehmen mussten (auch eine Niederlage gegen Freiburg im April 2023).

Leverkusen hat nun seine letzten neun DFB-Pokalspiele gewonnen und in den letzten fünf ohne Gegentor gespielt – beides die längste Serie dieser Art in diesem Wettbewerb seit mindestens 2005/2006.

Mittlerweile hat Alonso alle neun seiner DFB-Pokalspiele als Trainer gewonnen. Nur zwei Trainer waren in diesem Jahrtausend länger ungeschlagen im Wettbewerb – Louis van Gaal und Pep Guardiola (beide in den ersten zehn).

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