LiveServette FC – FC Winterthur –
Der FCW steht in Genf unter Zugzwang
Nach zwei Niederlagen in Serie und schwachen Auftritten gegen Sion und Lausanne muss der FC Winterthur zu Gast bei Servette Genf eine deutlich bessere Leistung zeigen.
Nick Erne
Publiziert heute um 16:00 Uhr Aktualisiert vor 1 Minute
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Die Mannschaften haben das Feld betreten, es kann sich nur noch um Augenblicke handeln, bis im Stade de Genève der Ball rollt.
In rund zehn Minuten wird Schiedsrichter Horisberger die Partie eröffnen. Noch eine Meldung aus der Westschweiz: Wie schon Winterthur unter der Woche verliert auch Meisterschafts-Aspirant Zürich gegen Lausanne gleich mit 0:3. Die Waadtländer stossen damit bis auf Platz 4 vor.
Auch wenn sich Winterthur aus einer weiteren tiefen Krise kämpfen muss, auch der heutige Gegner war in der näheren Vergangenheit nicht von allen Zweifeln erhaben. Vergangene Woche bejubelte Servette zwar einen eindrücklichen 3:0-Erfolg gegen den aktuellen Leader Lugano. Davor war man aber gegen Luzern, Lausanne, Zürich und Basel vier Spiele ohne Sieg geblieben. Dennoch liegt die Favoritenrolle am heutigen Abend selbstverständlich klar bei den Grenats.
Die Grasshoppers fuhren am gestrigen Abend ihr sechstes Unentschieden dieser Saison ein. Nach einem Gegentor in der Schlussphase spielten die Zürcher zuhause gegen Yverdon 1:1. Dies hatte zur Folge, dass GC dank der deutlich besseren Tordifferenz zumindest über Nacht die rote Laterne nach Winterthur abgab. Der FCW braucht heute einen Punktgewinn, um den direkten Abstiegsplatz wieder zu verlassen.
-Die Punkteausbeute ist das eine, die Leistungen das andere. Aber klar ist: Nun braucht es ein Zeichen. Lesen Sie dazu unsere Analyse
Auch Servette-Coach Thomas Häberli hat zwei Sperren zu kompensieren: Mirsolav Stevanovic rückt für Rotsünder Timothé Cognat auf die Zehn, Julian von Moos spielt von Beginn an auf dem Flügel. Ausserdem agiert Théo Magnin heute anstelle von Bradley Mazikou als Aussenverteidiger. Letzterer sah gegen Lugano seine vierte Verwarnung. Anthony Baron erhält die Startelf-Nomination auf der Sechs.
Frick; Magnin, Severin, Rouiller, Tsunemoto; Ondoua, Baron; Testing, Stevanovic, von Moos; Crivelli.
Nun sind auch die Ersatzspieler bekannt. Es gibt durchaus Überraschungen. Wie erwartet ist Zuffi wieder da, auch Buess nimmt wieder Platz auf der Bank. Die Absenz von Souleymane Diaby ist indes eher überraschend, was man von derjenigen von Boubacar Fofana nicht sagen kann.
Es war klar, es gibt Veränderungen, denn Fabian Frei ist gesperrt. Er wird im defensiven Mittelfeld durch Adrian Durrer ersetzt. Auch in der Offensive ist Trainer Ognjen Zaric gezwungen zu rotieren. Antoine Baroan kehrt in die Startelf zurück und Randy Schneider nimmt die Position von Josias Lukembila ein.
FCW: Kapino; Stillhart, Mühl, Lekaj, Schättin; Durrer, Arnold; Schneider, Di Giusto, Burkart; Baroan.
Der Ticker wird heute präsentiert von Init7.
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