Mobilisierung
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Die unbegrenzte soziale Bewegung, die am Mittwoch, dem 11. Dezember, um 19 Uhr beginnen soll, dürfte nicht sehr mobilisierend sein. Und das Überlaufen der CFDT und der Unsa auf der Zielgeraden hat damit nichts zu tun.
Sie waren zu viert, haben aber unterwegs zwei Waggons verloren. Nach einem gemeinsamen Aufruf Anfang November fordern nur noch die beiden radikalsten Eisenbahngewerkschaften – CGT und SUD Rail – einen unbefristeten landesweiten Streik ab diesem Mittwochabend um 19 Uhr. Bei der SNCF ist die bis dahin vorherrschende gewerkschaftliche Einigkeit in den Aktionsmodalitäten in den vergangenen Tagen zerbröckelt.
Direkte Konsequenz: Der Streik dürfte zumindest auf den Hauptstrecken nur geringe Auswirkungen auf den Zugverkehr haben und nicht sehr lange anhalten. Für Donnerstag ist Stau angesagt “Normal” für alle TGVs, wenn es zu leichten Störungen bei Regionalzügen kommt „mit im Bundesdurchschnitt acht von zehn Zügen“, laut SNCF.
„Was könnten wir mehr bekommen?“
Für Unsa und die CFDT (rund 38 % der Stimmen bei den letzten Wahlen), die bis letzte Woche zusammen mit ihren Kollegen die Auflösung von Fret SNCF und die Privatisierung anprangerten „geringe Intensität“ des gesamten Unternehmens ist der Streik nicht mehr gerechtfertigt. „Nach Rücksprache mit unseren Mitgliedern haben wir uns dazu entschieden
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