Das Tiefdruckgebiet, das Italien in ein vollständig winterliches Wetterumfeld gebracht hat, gekennzeichnet durch reichliche Regenfälle im ganzen Land, intensive Winde und die Rückkehr des Schnees, verlässt allmählich die Halbinsel.
Diese Situation erwies sich für die Jahreszeit als ziemlich überraschend, noch spezieller durch die Ankunft des Schnees auf ungewöhnlich niedrigen Höhen.
Letzte Phasen des schlechten Wetters
Von den Alpen bis zum Toskanisch-Emilianischen Apennin, über die Hügel des Nordostens und die zentralen Apenninen, viele Gebiete wurden weiß bedeckt, mit teils erheblichen Schneemengen.
Der Regen stellte zudem eine wertvolle Ressource dar, insbesondere für die südlichen Regionen, wo die Dürre schwere Wasserknappheit verursacht hatte.
Derzeit bewegt sich das Tiefdruckgebiet in Richtung der Iberischen Halbinsel und bietet eine kurze Pause vom schlechten Wetter.
Diese Pause wird jedoch von kurzer Dauer sein: Bis Freitag und im Laufe des Wochenendes wird die Ankunft einer neuen Störung erwartet, der vierten im Dezember.
Diese Störung sollte jedoch von kurzer Dauer sein, da die Wettertendenz für die nächste Woche wenig Spielraum für Fantasie lässt.
Rückkehr des Hochdrucks: eine Pause für den Winter
Ab Montag, dem 16.
Dezember, wird ein Hochdruckgebiet beginnen, heiteres und stabiles Wetter in die nördlichen Regionen zu bringen und sich allmählich auf alle Sektoren auszudehnen.
Zunächst wird jedoch der Norden als erster von dieser Stabilität profitieren, da im Süden noch lokale Regenschauer auftreten können, Überreste der letzten Störung.
Dieses Hochdruckgebiet, obwohl nicht besonders stark, wird eine allgemeine Verbesserung der Wetterbedingungen bewirken, begleitet von einem leichten Temperaturanstieg.
Die vorhergesagten Temperaturen werden im Einklang mit dem saisonalen Durchschnitt liegen, mit möglichen Schwankungen von 2-3°C über oder unter der Norm, je nach geografischem Gebiet.
In den nördlichen Ebenen könnten thermische Inversionen bestehen bleiben, die die Temperaturen während der Nachtstunden niedriger halten, während im Zentrum-Süden der Zustrom milderer Luft leicht überdurchschnittliche Temperaturwerte gewährleisten wird.
Die Dauer der milden Phase
Wie lange wird diese Hochdruckphase dauern? Derzeit ist es schwierig, genaue Vorhersagen zu treffen.
Allerdings deuten die Wettermodelle darauf hin, dass diese stabile atmosphärische Situation bis Donnerstag, den 19.
Dezember, andauern könnte, bevor sie einer möglichen neuen Phase des schlechten Wetters Platz macht. Die Beobachtung der nächsten Updates wird entscheidend sein, um diese Tendenz zu bestätigen oder zu ändern.
Die atmosphärischen Dynamiken im Dezember überraschen weiterhin, indem sie typisch winterliche Bedingungen mit Momenten stabilen Hochdrucks abwechseln.
Diese Dynamik spiegelt eine Phase des meteorologischen Übergangs wider, in der die Interaktion zwischen Tiefdruckgebieten und Hochdruckfeldern schnelle Veränderungen der klimatischen Bedingungen auf dem italienischen Territorium bewirkt.
Die aktuelle Situation stellt ein klares Beispiel dafür dar, wie das Wetter auch dann überraschen kann, wenn es sehr dynamisch erscheint.
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