Einzel-Sprints in Davos –
Auf die Schweizer Langlauf-Party folgt der Kater
Ernüchterung beim Weltcup in Davos: Alle fünf Schweizerinnen und Schweizer, die im Viertelfinal an den Start gehen, scheiden aus.
Publiziert heute um 19:32 Uhr
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Am Ende bleibt Valerio Grond nur ein ratloses Kopfschütteln. Einen Tag nach dem sensationellen zweiten Platz im Teamsprint mit Janik Riebli scheidet der Einheimische beim Langlauf-Weltcup in Davos – wie seine vier Schweizer Kolleginnen und Kollegen – bereits im Viertelfinal aus. Mit Rang 4 schnitt Grond in seinem Lauf noch am besten ab.
«Ich weiss nicht, was schiefgelaufen ist. Ich bin wirklich nicht auf Touren gekommen», erklärt der 24-Jährige gegenüber «SRF». Riebli bleibt in seinem Lauf sogar chancenlos. Für die positive Überraschung sorgt der erst 20-jährige Roman Alder, der in seinem allerersten Weltcuprennen mit Rang 26 sogleich die Viertelfinals erreicht.
Auch die Frauen können nicht an den dritten Platz vom Freitag anknüpfen. Nadine Fähndrich liegt im Viertelfinal lange auf Kurs, doch nach einem Angriff am Schlussanstieg schwinden ihr die Kräfte. Sie fällt vom dritten auf den fünften Rang zurück. Anja Weber scheidet ebenfalls als Fünfte in ihrem Lauf aus.
Die Sprints gewinnen Jonna Sundling und Johannes Hösflot Kläbo. Die Schwedin distanziert die Konkurrenz um mehr als zwei Sekunden, der Norweger um 1,4 Sekunden.
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