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Verein startet mit „zusätzlicher Waffe“ Nilsson im Spitzenspiel gegen Genk: „Brügge hat den Vorteil“

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Verein startet mit „zusätzlicher Waffe“ Nilsson im Spitzenspiel gegen Genk: „Brügge hat den Vorteil“

Ein Abstand von 1 Punkt oder 7 Punkten? Der Kampf zwischen Spitzenreiter KRC Genk und Verfolger Club Brügge kann heute Nachmittag zu einer Neuausrichtung der Rangliste führen. Analyst Wim De Coninck blickt voraus auf das Spiel zwischen den Nummern 1 und 2. „Besonders Genk braucht ein gutes Ergebnis.“

Club Brügge kommt dank des Sieges gegen Sporting Lissabon mit starkem Auftrieb aus der Champions League an die Spitze.

„Wenn man gegen Aston Villa, Celtic und Sporting 7 von 9 erzielt, kann man gegen Genk mit Selbstvertrauen spielen“, eröffnet De Coninck. „Der Verein ist im Fluss und hat viel Selbstvertrauen. Er ist nun wettbewerbsübergreifend seit 11 Spielen in Folge ungeschlagen.“

„Ein kleiner Wermutstropfen für Brügge ist, dass diese 10 Punkte in der Champions League möglicherweise nicht für die Top 24 reichen, aber das sind Bedenken für Ende Januar. Jetzt kann der Fokus wieder auf der Jupiler Pro League liegen.“

„Nicht unwichtig, denn Club Brügge konnte in den bisherigen Wettbewerbsspielen nicht sehr überzeugen. Mit Ausnahme des 7:0 gegen STVV konnte man gegen Mechelen, Beerschot und Dender sehen, dass sie hauptsächlich mit der Champions League im Kopf waren.“

Brügge steht unter Druck, weil sie mit 1 von 9 immer noch den schlechten Start in den Wettbewerb haben.

Wim De Coninck

Club Brügge muss sich voll konzentrieren, um Tabellenführer Genk zu verdrängen. Im August gaben Blau und Schwarz in Limburg eine Doppelführung komplett ab: von 0:2 auf 3:2.

„Brügge steht unter Druck, weil sie mit 1 von 9 immer noch einen schlechten Start in den Wettbewerb haben“, sagte De Coninck.

„Der Club liegt immer noch 4 Punkte hinter Genk. Wenn sie verlieren, wären es bereits 7. Mit einem Sieg wären sie nur noch 1 Punkt entfernt. Es ist also ein echtes 6-Punkte-Spiel.“

Zusätzliche Waffe

Auch der KRC Genk ist mit 10 von 12 weiterhin stark, auch wenn diese Zahlen ein verzerrtes Bild vermitteln könnten. „Genk ist in den letzten Wochen nicht mehr das Genk, das es zu Beginn der Saison war“, sagt Wim De Coninck.

„Trainer Thorsten Fink glaubt, dass sich Genk „zurücklehnen“ kann, weil der Club noch aufholen muss. Aber das dient vor allem dazu, den Druck von seiner Mannschaft zu nehmen.“

„Die letzten beiden Auswärtsspiele gegen Union (4:0) und STVV (2:2) waren unterdurchschnittlich. Genk könnte froh sein, dass sie Sint-Truiden mit einem Punkt verlassen. Auch zu Hause gegen Charleroi (3:0) und KV.“ Kortrijk (3:2) war nicht überzeugend.

„Genk braucht ein gutes Ergebnis bei Club Brügge, um wieder Selbstvertrauen und guten Fußball zu gewinnen.“

Genk braucht ein gutes Ergebnis bei Club Brügge, um wieder Selbstvertrauen und guten Fußball zu gewinnen.

Wim De Coninck

Hat Genk ohne die europäische Steuer einen Vorteil? „Genk ist vielleicht etwas frischer, aber das Spiel des Clubs war bereits am Dienstagabend. Das wird also keinen großen Unterschied machen.“

„Club hat den zusätzlichen Vorteil, dass Stürmer Gustaf Nilsson zurück ist und ebenfalls in der Startelf stehen wird. Sein Einfluss als Ersatzspieler gegen Sporting war bereits großartig. Er hat den Unterschied gemacht, also hat Club eine zusätzliche Waffe.“

„Bei Genk müssen wir ein Auge auf Topscorer Tolu haben. Verteidiger Brandon Mechele hat sich die Nase gebrochen und muss mit einer Maske spielen. Das ist in den Kopfballduellen mit Tolu nicht einfach.“

Fazit: Wer ist eigentlich der Favorit? „Ich denke, der Vorteil liegt beim Club Brügge“, schließt De Coninck.

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