Marie Mahé, Media365, veröffentlicht am Sonntag, 15. Dezember 2024 um 13:20 Uhr.
An diesem Sonntag belegte das französische Biathlon-Damenteam in der Hochfilzen-Staffel den zweiten Platz hinter Deutschland und vor Schweden.
Das französische Team wird damit zufrieden sein. Diesen Sonntag belegten die französischen Biathleten im Rahmen des Weltcups den zweiten Platz in der Hochfilzen-Staffel in Österreich. Deutschland gewann, während Schweden den dritten Platz belegte. Für die Blues begann jedoch alles sehr gut. Als Erste am Start, übernahm Julia Simon sofort die Kontrolle über dieses Rennen. Eine Position, die er nach seinem ersten Schuss dank einer fehlerfreien Leistung behielt. Am Ende seines zweiten Durchgangs am Schießstand lag Simon nach zwei Unentschieden noch in Führung, allerdings ohne Vorsprung. Justine Braisaz-Bouchet, die seine Nachfolge antrat, sah das Feld nach seinem ersten Schuss zurückkommen, bei dem die Habs zweimal unentschieden spielen mussten. Nach zwei neuen Picks kam Braisaz-Bouchet am Ende als Zweiter in Kontakt mit Deutschland. Die beiden Nationen lieferten sich noch immer ein Kopf-an-Kopf-Rennen, als die dritten Läufer losfuhren.
Jeanmonnot brach zusammen
Bei den Blues war es Sophie Chauveau, die ging. Die Französin erzielte zu Beginn ein fehlerfreies Schießen und hielt das Tempo gegen ihre Konkurrentin, obwohl sie am Ende ihrer Staffel zwei Treffer erzielte. Schließlich ging Lou Jeanmonnot, um dieses Rennen zu beenden. Nur acht Sekunden trennten sie von ihrer ersten Verfolgerin, der Deutschen Franziska Preuss. Nach zwei Unentschieden lag die Tricolore nach ihrem ersten Durchgang am Schießstand weniger als zehn Sekunden hinter Preuss, als es Zeit war zu gehen. Dieser Rückstand vergrößerte sich erheblich, als Lou Jeanmonnot bei seinem letzten Schuss noch dreimal unentschieden spielen, aber vor allem eine Strafrunde hinnehmen musste. Im Ziel lag Frankreich somit wie schon in der ersten Staffel der Saison auf dem zweiten Platz, mehr als eine Minute hinter Deutschland.
Related News :