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Pendler entdecken die neuen Fahrpläne und das veränderte Bahnangebot der SNCB

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SNCB und die niederländische Eisenbahngesellschaft NS haben am Sonntag den Startschuss für die Erweiterung des Angebots gegeben, das die beiden Eisenbahngesellschaften bereits seit 1957 anbieten: einen internationalen Hochgeschwindigkeitszug zwischen der belgischen Hauptstadt und Amsterdam. „Diese neue Verbindung ergänzt den bereits bestehenden IC-Zugverkehr (früher „InterCity“ genannt und seit Sonntag unter dem Namen EuroCity Brüssel-Rotterdam) und verdoppelt so in Zusammenarbeit mit unseren Kollegen die Anzahl der Züge in die Niederlande von Nederlandse Spoorwegen (NS)“, freute sich die Belgische Staatsbahn.

EuroCity Direct verkürzt die Reisezeit zwischen Brüssel-Midi und Amsterdam-Zuid um 45 Minuten (d. h. eine Fahrzeit von 2 Stunden und 7 Stunden an Wochentagen und zwei Stunden am Wochenende) und bietet täglich etwa 16 Hin- und Rückfahrten an. „Er hält an den Flughäfen Brüssel-Midi, Antwerpen-Central, Rotterdam-Central, Schiphol und Amsterdam-Zuid. Der Zug verfügt über mehr als 400 Sitzplätze und bietet Platz für 12 Fahrräder“, gibt die SNCB an.

Die bestehende IC-Verbindung – fortan „EuroCity“ genannt – wird nun in Rotterdam-Central halten. Aber wie bisher hält der Zug an den Haltestellen Brüssel-Mitte, Brüssel-Nord, Brüssel-Flughafen – Zaventem, Mechelen, Antwerpen-Berchem, Antwerpen-Mitte, Noorderkempen und Breda. Alle bestehenden Haltestellen in Belgien behalten somit ihre Verbindung zu den Niederlanden.

Diese Züge verfügen über mehr als 430 Sitzplätze und bieten Platz für acht Fahrräder. Der Preis für ein EuroCity Direct-Ticket variiert zwischen 25 und 64,1 Euro. Tickets für Rotterdam im EuroCity sind ab 13,10 Euro erhältlich. Auf der EuroCity-Linie sind Inlandsfahrten weiterhin möglich und SNCB-Fahrkarten sind daher auch in Belgien gültig. Dies ist bei EuroCity Direct nicht der Fall.

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