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Gemeinsame Erklärung von DHS, FBI, FAA und DoD zur laufenden Reaktion auf gemeldete Drohnensichtungen

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In den Vereinigten Staaten sind mehr als eine Million Drohnen rechtmäßig bei der FAA registriert, und jeden Tag sind Tausende von kommerziellen, Hobby- und Strafverfolgungsdrohnen rechtmäßig am Himmel. Da sich die Technologielandschaft weiterentwickelt, gehen wir davon aus, dass diese Zahl im Laufe der Zeit steigen wird.

Das FBI hat in den letzten Wochen Hinweise auf mehr als 5.000 gemeldete Drohnensichtungen erhalten und etwa 100 Hinweise generiert, und die Bundesregierung unterstützt staatliche und lokale Beamte bei der Untersuchung dieser Berichte. Im Einklang mit jeder unserer einzigartigen Missionen und Befugnisse arbeiten wir schnell daran, diese Hinweise zu priorisieren und zu befolgen. Wir haben fortschrittliche Erkennungstechnologie in die Region geschickt. Und wir haben geschulte visuelle Beobachter geschickt.

Nach eingehender Prüfung der technischen Daten und Tipps besorgter Bürger kommen wir zu dem Schluss, dass die bisherigen Sichtungen eine Kombination aus legalen kommerziellen Drohnen, Hobbydrohnen und Strafverfolgungsdrohnen sowie fälschlicherweise gemeldeten bemannten Starrflüglern, Hubschraubern und Sternen umfassen als Drohnen. Wir haben keine Anomalien festgestellt und gehen nicht davon aus, dass die bisherigen Aktivitäten ein Risiko für die nationale oder öffentliche Sicherheit im zivilen Luftraum in New Jersey oder anderen Bundesstaaten im Nordosten darstellen.

Dennoch sind wir uns der Besorgnis vieler Gemeinschaften bewusst. Wir unterstützen weiterhin staatliche und lokale Behörden mit fortschrittlicher Erkennungstechnologie und unterstützen die Strafverfolgung. Wir fordern den Kongress dringend auf, bei seiner erneuten Zusammenkunft Gesetze zur Bekämpfung von Drohnen zu erlassen, die die bestehenden Befugnisse zur Drohnenabwehr erweitern und ausbauen würden, um etwaige Bedrohungen zu erkennen und abzuschwächen.

Darüber hinaus gab es eine begrenzte Anzahl visueller Sichtungen von Drohnen über militärischen Einrichtungen in New Jersey und anderswo, auch innerhalb des eingeschränkten Luftraums. Solche Sichtungen in der Nähe oder über Einrichtungen des Verteidigungsministeriums sind nicht neu. Das Verteidigungsministerium nimmt den unbefugten Zugriff auf seinen Luftraum ernst und stimmt sich gegebenenfalls eng mit den Strafverfolgungsbehörden auf Bundes-, Landes- und lokaler Ebene ab. Lokale Kommandeure engagieren sich aktiv, um sicherzustellen, dass geeignete Erkennungs- und Schadensbegrenzungsmaßnahmen vorhanden sind.

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