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Neukaledonien: Starkes Erdbeben im Südpazifik

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ARCHIV – Dampfwolken steigen aus dem Vui-See im Vulkankrater des Mount Manaro auf der Insel Ambae, Teil der Inselkette Vanuatu. Ein starkes Erdbeben erschüttert den Südpazifik. Zunächst ist die Sorge vor einem Tsunami mit meterhohen Wellen groß – doch dann geht alles glatt. Foto: RICK RYCROFT/AP/dpa

Schlussstein

Im Südpazifik östlich von Australien hat sich ein Erdbeben der Stärke 7,3 ereignet.

Die US-Erdbebenüberwachungsstation USGS lokalisierte das Beben am Dienstag zwischen dem Inselstaat Vanuatu und dem französischen Überseegebiet Neukaledonien in einer Tiefe von rund 57 Kilometern – etwa 30 Kilometer westlich von Vanuatus Hauptstadt Port Vila. Kurz darauf wurde die Region von einem Nachbeben der Stärke 5,5 erschüttert. Im Internet veröffentlichte Videos und Fotos zeigen Schäden an Gebäuden in Vanuatu. Über mögliche Opfer gab es zunächst keine Angaben.

Medienberichten zufolge untersuchen die neuseeländische Katastrophenschutzbehörde und das Forschungsinstitut GNS Science, ob das Beben einen Tsunami ausgelöst hat. Tsunamiwellen sind demnach in einem Umkreis von 300 Kilometern um das Epizentrum möglich.

Vanuatu und Neukaledonien liegen am sogenannten Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde.


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