Der Weg zum italienischen Frecciarossa-Pokal endet im Achtelfinale für Cagliari, das im Allianz-Stadion mit 0:4 gegen Juventus besiegt wird. Ein schweres Ergebnis in der Bilanz, das jedoch nicht ganz das Engagement der Rossoblù widerspiegelt, die in der Lage sind, mutig zu beginnen und die Heimmannschaft vor allem in den ersten 45 Minuten in Schwierigkeiten zu bringen. Allerdings verlor Nicolas Team im Laufe der Minuten an Boden, was den Zynismus von Juventus, der das Spiel in der zweiten Halbzeit zu Ende brachte, teuer bezahlen musste.
CAGLIARI SCHÖN, VLAHOVIC ENTSPERRT ES
Die Rossoblù gehen ohne Angst aufs Feld. In der ersten Minute bietet sich bereits eine Chance: Zortea findet Lapadula frei im Strafraum, doch die Nummer 9 wird von Di Gregorio geblockt. Cagliari zeigt vor allem in der Anfangsphase Persönlichkeit, mit proaktiven Augello und Gaetano auf den Flügeln und einer aufmerksamen Verteidigung gegen Vlahovic und seine Teamkollegen. Juventus wächst jedoch im Laufe der Minuten: Conceicao zielt stets auf den Gegner auf der rechten Seite von Juventus, Scuffet pariert auf den Portugiesen. Cagliari versucht zu reagieren, doch Juve ist zynisch. In der 43. Minute bedient Yildiz Vlahovic im Strafraum: Der serbische Angreifer verteidigt den Ball, dreht sich und schließt wie ein Meister ab. Der Ball geht an Scuffet vorbei. Zur Halbzeit steht es 1:0 für Juventus.
JUVENTUS-SIEG
Die zweite Halbzeit beginnt mit einem aggressiveren Juventus. In der 53. Minute fiel das zweite Tor: ein kraftvoller und präziser Freistoß von Koopmeiners, der Scuffet nicht vergab. Cagliari gab nicht auf und versuchte mit Felici und Piccoli Druck auszuüben, die zusammen mit Pavoletti kamen, um dem Angriff neue Energie zu verleihen. Die beste Chance bot sich in der 76. Minute, als Piccoli eine Flanke von links köpfte, das Tor aber verfehlte. Juve ist beim Wiederanpfiff gnadenlos und erzielt in der 80. Minute einen Hattrick: Der rechts bediente Conceicao schlägt Scuffet mit einer abgewinkelten Diagonale. In der 89. Minute kommt der Schlusspoker: Nico Gonzalez macht es ganz alleine, schnappt sich den Ball und schlägt Scuffet mit einem erhobenen Löffel. Der letzte Schuss stammt von Prati, der Di Gregorio wiederfindet.
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