Am Freitagmorgen war De Lijn mit technischen Problemen konfrontiert, die dazu führten, dass Fahrgastinformationen für Busse und Straßenbahnen nicht zugänglich waren. Reisende konnten die Informationen nicht mehr über die Website, die App oder auf den Stoppschildern abrufen.
Auch Suchfunktionen auf der Website waren vorübergehend nicht verfügbar. Das flämische Transportunternehmen gab bekannt, dass die Situation gegen 8:30 Uhr unter Kontrolle sei, der Vorfall jedoch möglicherweise mit einem Cyberangriff zusammenhängt.
Laut Sprecher Frederik Wittock begannen die Probleme bereits sehr früh am Morgen und führten zu Unannehmlichkeiten sowohl für Fahrer als auch für Reisende. Ursache der Störung ist vermutlich ein Cyberangriff.
„Es besteht der dringende Verdacht, dass es sich um einen DDoS-Angriff handelt“, sagte Wittock. Hacker versuchen, eine Website vorübergehend lahmzulegen, indem sie eine große Menge an Datenverkehr darauf leiten.
De Lijn stand auf einer Liste von Behörden und Unternehmen, die möglicherweise Ziel des Cyberangriffs waren. DDoS-Angriffe kommen immer häufiger vor und können zu erheblichen Störungen der Online-Dienste führen.
Auch das Telekommunikationsunternehmen Proximus meldete am selben Tag technische Probleme. Auch die Website des Unternehmens wurde auf der Liste der Angriffsziele erwähnt.
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