In der Nacht vom 20. auf den 21. Dezember 2024 brach in der Feuerwache Jonzac in der Charente-Maritime ein Feuer aus. Obwohl kein größerer Sachschaden an Fahrzeugen und Einsatzgeräten zu verzeichnen war, wurden 150 m² der Wohnfläche der Feuerwehrleute von den Flammen verwüstet.
Durch schnelles Eingreifen wird der Schaden begrenzt
Nach Angaben von France 3 brach das Feuer kurz vor 2 Uhr morgens im oberen Teil des Gebäudes aus. Das Feuer brach im ersten Stock aus, in den Räumen, die für den Alltag der Feuerwehrleute reserviert waren. Die sieben im Einsatz befindlichen Feuerwehrleute reagierten sofort. Ihre erste Maßnahme bestand darin, die Interventionsausrüstung zu sichern, indem sie sie nach draußen brachten. Dann begannen sie, das Feuer unter Kontrolle zu bringen, während sie auf das Eintreffen von Verstärkung warteten. Dank dieser schnellen Mobilisierung konnten die Flammen eingedämmt und gelöscht werden, bevor sie sich auf den Rest der Kaserne ausbreiteten.
Temporäre Räumlichkeiten zur Gewährleistung der Kontinuität des Dienstes
Trotz der teilweisen Zerstörung der Anlagen führt die Feuerwehr und der Rettungsdienst ihre Einsätze weiterhin durch. Die Feuerwehrleute wurden vorübergehend in einer sanierten Turnhalle untergebracht, um die operative Abdeckung des Sektors aufrechtzuerhalten.
Eine heruntergekommene Kaserne im Zentrum der Sorgen
Seit mehreren Jahren schlagen die Feuerwehrleute von Jonzac Alarm wegen des fortgeschrittenen Verfalls ihrer Kaserne. Diese Katastrophe verstärkt ihre Forderungen nach Renovierungsarbeiten oder dem Bau neuer Infrastruktur.
„Ich würde gerne ein Datum nennen, aber solange diese finanziellen Probleme nicht gelöst sind, kann ich nicht“, antwortete Stéphane Villain, Bürgermeister von Châtelaillon und Präsident von Sdis 17, auf wiederkehrende Anfragen.
Ein Projekt verzögerte sich aufgrund von Budgetbeschränkungen
Der Departementsrat der Charente-Maritime führt an, dass die Finanzen knapp sind und deshalb Renovierungsprojekte verschoben werden. Durch die nationale Politik auferlegte Haushaltsbeschränkungen erschweren die Situation zusätzlich. Die Feuerwehrleute hoffen nun, dass dieser Vorfall die Diskussionen wieder in Gang bringt und die Entscheidungsfindung für einen neuen Bahnhof beschleunigt.
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