Während die Ermittlungen andauern, herrscht in Magdeburg Trauer, wo bei einem Autoangriff mindestens fünf Menschen ums Leben kamen und mehr als 200 verletzt wurden.
Veröffentlicht am 21.12.2024 18:43
Aktualisiert am 21.12.2024 19:04
Lesezeit: 2min
Ein Auto, das in die Menge rast, und schreckliche Bilder. Die Zahl der Toten stieg auf fünf und mehr als 200 Verletzte, davon 40 in ernstem Zustand nach dem Autoanschlag in Deutschland auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt. Heute hat diese durchschnittliche Stadt 250 Einwohner 000 Einwohner stehen unter Schock, da die Ermittlungen weiterhin die Beweggründe des Hauptverdächtigen aufklären : ein 50-jähriger saudischer Arzt, Flüchtling und qualifiziert „Islamophob“ vom deutschen Innenminister.
Neben dem Kirchplatz in Magdeburg spielt ein Trompeter eine traurige Melodie. Vor ihm, nur einen Steinwurf vom Weihnachtsmarkt entfernt, türmen sich Blumen und Kerzen zum Gedenken an die Opfer. Immer derselbe Reflex anonymer Menschen, wenn das Grauen an die Tür klopft. Es gibt diejenigen, die sich sagen, dass sie dem Tod nur knapp entkommen sind. Ein Student erklärt, dass er nur eine Stunde, bevor das Auto kam, um die 400-köpfige Menschenmenge niederzumähen, durch die Gänge des Marktes gelaufen sei Meter. Da ist diese junge Frau, die keine Worte mehr hat, „Es ist zu schwer“.
„Es ist eine Tragödie“sagt Oliver, der mit seiner 7-jährigen Tochter angereist ist Jahre. Er beobachtet diesen Weihnachtsmarkt, auf dem es nichts Festliches mehr gibt, der verbarrikadiert und von der Polizei umzingelt ist. Die Überlebensdecken wurden dort zurückgelassen. „Es ist schwierig, Kindern zu erklären, was hier gerade passiert isterklärt Oliver, Aber es ist wichtig, dass die Menschen als Gemeinschaft zusammenkommen, um Gefühle von Frieden und Freiheit zu teilen. Oliver fragt nach den Sicherheitsfunktionen: „Es hat leider nicht gereicht.“ Aber er verspricht, wenn möglich, auf den Markt zurückzukehren. „Das Leben muss weitergehen.“
Bei einem Protest von Aktivisten der AfD, der rechtsextremen deutschen Partei, herrscht Stille und Besinnlichkeit. Bundeskanzler Olaf Scholz wird verspottet, als er den Weihnachtsmarkt verlässt. „Die Regierung hat die Grenzen geöffnet“sagt Daniela. Ihrer Meinung nach, „All diese Leute, zu viele Leute posieren.“ Probleme. Sie kamen in unser Land und respektieren unsere Kultur nicht.“.
Daniela schaut sich den Weihnachtsmarkt an und „Glück ist tot. Unsere Weihnachtstage sind tot“. Wer die AfD wählt, will das glauben „Alles wird sich durch Abstimmung ändern“. Die Tragödie wurde bereits durch den Wahlkontext und diese vorgezogenen Neuwahlen vom 23. Februar überholt. Doch vorerst herrscht in Magdeburg noch Trauer.
Die Magdeburger Bevölkerung steht unter Schock nach dem Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt – Bericht von Benjamin Illy
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