Am 21. Dezember 2007 starben 8 Menschen bei dem schrecklichen Brand im Basar in der Rue Carnot. Eine Tragödie, die die Guadeloupeer damals zutiefst bewegte, und an diesem Samstagmorgen, 17 Jahre nach den Ereignissen, wurde den beiden Männern Tribut gezollt, die sich selbst opferten, indem sie sich in die Flammen stürzten, um Leben zu retten. Mitglieder ihrer Familie bezeugen ihren Schmerz.
Vor 17 Jahren, am 21. Dezember 2007, versuchten Saïd Fadoul und René Robert Joigny, bei dem Brand, der einen chinesischen Basar in der Rue Sadi Carnot in Pointe-à-Pitre verwüstete, Leben zu retten. Beide haben ihre dort gelassen. Patrick Nériny, der Präsident des Vereins Nou a yo, wollte diesen beiden „Helden“ Tribut zollen. Kranzniederlegungen und Reden an der Stelle der Überreste des Ladens, der 2007 in Brand geriet.
Patrick Nériny, Präsident von „Nou a yo“
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©Alexandre Houda und Ronhy Malety – Guadeloupe la 1ère
Auf der familiären Seite ist der Schmerz immer noch intakt. Françoise Osmar ist die Schwester von Réné Robert Joigny. Zum Zeitpunkt des Brandes lebte sie in Frankreich. Sie erlebte das Ereignis aus der Ferne durch Fernsehbilder. Zur Beerdigung konnte sie nach Guadeloupe zurückkehren.
Françoise Osmar, Schwester eines Opfers
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©Alexandre Houda und Ronhy Malety – Guadeloupe la 1ère
Die Familie Fadoul ihrerseits hat sich vom Verschwinden von Saïd, einem bekannten Kaufmann aus Pointe, nicht erholt. Der an diesem Samstagmorgen gezollte Tribut wurde in Meditation und Schmerz aufgenommen. Es war sein Bruder Badi Fadoul, der sprach.
Badi Fadoul, Bruder eines Opfers des chinesischen Basarbrandes
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©Alexandre Houda und Ronhy Malety – Guadeloupe la 1ère
Nach einer kurzen Predigt und Reden erklangen Lieder in der Rue Sadi Carnot. Lyrische Lieder als Reaktion auf den immer noch akuten Schmerz der Familien der Opfer.
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