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Studie zeigt, welches Alter ein Kind für Eltern am schwierigsten zu bewältigen ist (und es ist kein Baby)

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Eltern zu sein ist nicht einfach. Laut einer aktuellen Studie ist es jedoch in diesem Alter am schwierigsten, mit einem Kind umzugehen. Und entgegen der landläufigen Meinung ist das nicht der Fall, wenn er ein Baby ist.

Elternschaft ist in jeder Lebensphase eines Kindes eine Herausforderung. Eine aktuelle Studie hat jedoch herausgefunden, in welchem ​​Alter die Elternschaft besonders herausfordernd wird. In der Zeitschrift veröffentlicht Entwicklungspsychologie, weitergeleitet von Dein Tango. Diese Studie der Arizona State University zeigt, dass es weder schlaflose Nächte bei Neugeborenen noch Wutanfälle bei Kleinkindern sind, die den Höhepunkt der Elternherausforderungen darstellen. Das sind die College-Jahre, zwischen 12 und 14 Jahren, was sich herausstellt die schwierigste Zeit für Eltern.

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Die Studie folgte mehr als 2.200 Mütter und ihre Kinder, von der frühen Kindheit bis zum Erwachsenenalter, um ihr Wohlbefinden, ihre Erziehungsfähigkeiten und ihre Gefühle gegenüber den Herausforderungen der Bildung zu beurteilen. Die Schlussfolgerungen sind klar: Eltern von Heranwachsenden und insbesondere von jungen College-Studenten sind am stärksten gestresst und manchmal sogar deprimiert. Mütter kleiner Kinder wiederum haben ein höheres Gesamtwohlbefinden.

Einzigartige Herausforderungen im Jugendalter

Laut Professor Suniya Luthar, der die Forschung leitete, ist diese Zeit besonders komplex, da die Herausforderungen bei der Elternschaft nicht mehr auf körperliche Bedürfnisse beschränkt sind. „Wenn Kinder in die Pubertät kommen, werden die Herausforderungen der Elternschaft viel komplexer und die Wahrscheinlichkeit, dass etwas schief geht, ist viel größer.“ sie erklärt. Diese Altersspanne geht mit großen Umbrüchen bei den Kindern einher. Tatsächlich führt die Pubertät zu hormonellen Veränderungen, es entstehen ein Bewusstsein für den sozialen Status und die Konstruktion einer persönlichen Identität. Auch der Druck, sowohl in akademischer als auch in sozialer Hinsicht erfolgreich zu sein, nimmt zu.

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Diese neuen Verantwortlichkeiten und Erkenntnisse können dazu führen interne Konflikte und manchmal unangenehme Entscheidungen. Für Eltern erfordern diese Entwicklungen eine ständige Anpassung. „Mütter sind im Wesentlichen die ersten, die auf die Not ihrer Kinder reagieren, und das müssen sie auch jetzt den besten Weg finden, sie zu trösten und zu beruhigen, weil die alten Methoden – Umarmungen, süße Worte und Lügenmärchen – nicht mehr funktionieren“, fügt Suniya Luthar hinzu. Mit anderen Worten: Eltern von Mittelschülern müssen ihren Kindern bei der Bewältigung von Problemen helfen, die weitaus komplexer sind als diejenigen, die mit Eis oder einer zusätzlichen halben Stunde gelöst werden können. Diese neue Dynamik kann eine Quelle tiefer emotionaler und geistiger Erschöpfung sein.

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Verstehen, um besser zu handeln

Die Studie unterstreicht auch die Notwendigkeit, Eltern auf diese entscheidende Phase vorzubereiten, die oft unterschätzt wird. Die aufgetretenen Schwierigkeiten sind nicht unbedingt auf mangelnde elterliche Kompetenzen zurückzuführen, sondern vielmehr auf die zunehmende Komplexität der Bedürfnisse der Kinder. Dieser Übergang erfordert unterschiedliche emotionale Unterstützung und eine erhöhte Fähigkeit, mit unvorhersehbaren Situationen umzugehen.

Trotz dieser Herausforderungen ist es wichtig, die Bemühungen der Eltern in diesen schwierigen Zeiten anzuerkennen. Jede Phase der Elternschaft erfordert ein eigenes Lernen, und die Prüfungen der Mittelschuljahre tragen auch dazu bei, die Unabhängigkeit der Kinder zu stärken. Wie die Studie zeigt, bieten Eltern ihnen gerade dann die besten Chancen auf langfristigen Erfolg, wenn sie es ihren Kindern ermöglichen, bestimmte Hürden selbst zu überwinden. Während die Elternschaft also eine Reise voller Herausforderungen ist, ist sie auch ein Abenteuer voller Lektionen und Belohnungen. Und für Eltern von Mittelschülern ist jeder Tag, den sie mit der Bewältigung dieser Herausforderungen verbringen, ein Beweis dafür ihre Belastbarkeit und ihr Engagement.

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