Die Nummer 1722 für nicht dringende Feuerwehreinsätze wurde am Sonntagmorgen aufgrund der Gefahr eines Sturms oder einer Überschwemmung aktiviert. Nach Angaben des Royal Meteorological Institute (IRM) wird das Wetter wechselhaft sein, mit Schneematsch- oder Schneeschauern in den oberen Ardennen und Höchsttemperaturen von 1 bis 7 Grad. Auf See ist mit einem unangenehmen Westwind zu rechnen.
Das Royal Meteorological Institute (IRM) hat für die Küste eine gelbe Windwarnung herausgegeben, die von Sonntag 20:00 Uhr bis Montagmorgen 4:00 Uhr gültig ist. Außerdem gab es in den Provinzen Lüttich und Luxemburg eine gelbe Warnung vor Glätte, die von Sonntagmittag bis Montag, 14 Uhr, gilt. Die Höchstwerte schwanken zwischen 1 Grad in den Haute Ardenne und 7 Grad an der Küste. Der Westwind weht mäßig bis ziemlich stark mit Spitzengeschwindigkeiten von 50 bis 70 km/h. Am Meer weht es aus West-Nordwest stark bis sehr stark mit Böen bis zu 80 km/h. Die Bewölkung wird wechselnd sein, manchmal reichlich, mit Schauern. In den oberen Ardennen wird es winterlich und oberhalb von 600 m Höhe kann es zu einer kleinen Schneeansammlung kommen. Ein wenig Schneeregen und ein paar vereinzelte Donnerschläge sind vor allem an der Küste nicht ausgeschlossen.
Aufgrund der Warnungen des IRM hat der Föderale Interne Öffentliche Dienst daher die Sondernummer 1722 aktiviert, um zu verhindern, dass die Notrufnummern mit wartenden Anrufen für Interventionen überlastet werden. Bei einem Sturm- oder Wasserschaden, bei dem die Hilfe der Feuerwehr erforderlich ist, müssen Sie daher unbedingt diese Nummer anrufen. Wenn ein Leben in Gefahr ist, sollten Sie die 112 anrufen.
Der FÖD empfiehlt außerdem die Verwendung des elektronischen Zählers 1722.be „Der direkteste Weg, Feuerwehrleute um Hilfe zu bitten, wenn keine Lebensgefahr besteht.“ Eine an den elektronischen Schalter gerichtete Anfrage wird tatsächlich direkt an die Feuerwehrleute weitergeleitet, während ein Anruf an 1722 zunächst über die Betreiber der 112-Notrufzentralen weitergeleitet wird, die ihn dann an die Feuerwehrleute weiterleiten.
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