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Die VfL-Meinung: Den Kopf oben behalten
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Zum Jahresabschluss musste sich der VfL Wolfsburg am Sonntag Borussia Dortmund geschlagen geben. Ein Sieg wäre die Schleife auf dem VfL-Geschenk gewesen. Doch nun darf es keine chronische Depression geben.
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Wolfsburg. Es war alles angerichtet für ein neues Erfolgskapitel. Ausverkauftes Haus, beste Fußball-Stimmung und zwei Teams, die in diesem Sechs-Punkte-Spiel um einen Euro-Platz im finalen Spiel des Jahres kämpften. Noch mal ein Kraftakt, noch mal die Liga rocken und dem BVB nach dem 1:0 im DFB-Pokal auch in der Liga eine empfindliche Niederlage beibringen. Es wäre zu Weihnachten ein Geschenk mit Schleife gewesen für die grün-weißen Anhänger.
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Aber der VfL musste einen schweren Dämpfer hinnehmen und musste im eigenen Wohnzimmer eine Niederlage einstecken. Bereits nach einer halben Stunde stand es 0:3 – danach bäumte sich der VfL zwar noch einmal auf, am Ende sollte es aber dennoch nicht reichen. Mit dem souveränen Sieg ist Dortmund nun mit vier Punkten Vorsprung in der Tabelle erst einmal enteilt.
Natürlich ist das zwei Tage vor dem Fest ein sportlicher Rückschlag, der schmerzt. Aber das sollte nicht zu einer chronischen Depression führen, denn dafür gab es in der bisherigen Spielzeit viele gute Nachrichten. Wolfsburg hat es tatsächlich geschafft, teilweise spektakulären Fußball zu spielen. Der 5:1-Sieg in Leipzig gehörte in die Kategorie „Wahnsinn“. Mit Mohammed Amoura besitzen die Wolfsburger einen Unterschiedsspieler, der die Liga gerockt hat und großen Anteil daran hatte, dass die Wolfsburger über eine der gefährlichsten und treffsichersten Angriffsreihen der Liga verfügen.
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Vier Punkte Rückstand hat der VfL zu den Euro-Plätzen, sechs Zähler sind es bis zur Königsklasse – sämtliche Ziele sind also noch zu erreichen. Heißt: Wunden lecken, zur Ruhe kommen in den besinnlichen Tagen, sich einmal den Bauch vollschlagen mit vielen Leckereien, um dann 2025 eine neue Erfolgsgeschichte zu schreiben.
AZ/WAZ
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