Die Botschaft von Luis Enrique ist an diesem Sonntagmorgen, wenige Stunden vor dem 32. Finale des Coupe de France gegen Lens, klar. Erneut ist Randal Kolo Muani aus der Pariser Gruppe ausgeschlossen, wie schon bei den beiden vorherigen Spielen gegen Lyon und Monaco in der Meisterschaft. Für den für einen hohen Preis von 90 Millionen Euro abgeworbenen Ex-Frankfurter-Stürmer ist es bereits der dritte Ausschluss in Folge.
Während der spanische Trainer gegenüber den Medien von einer „umkehrbaren“ Situation sprach, scheint es heute klar zu sein, dass die Beziehung zwischen Kolo Muani und Luis Enrique einen Punkt erreicht hat, an dem es kein Zurück mehr gibt. Die wiederholte Entscheidung, ihn auszuschließen, sendet eine starke Botschaft an die Verantwortlichen: Randal Kolo Muani hat seinen Platz bei PSG nicht mehr.
Ein kostspieliger Casting-Fehler
Für Präsident Nasser Al-Khelaïfi sieht diese Akte nun wie ein „riesiger Besetzungsfehler“ aus. Trotz der enormen Investition, die getätigt wurde, um den ehemaligen Spieler von Eintracht Frankfurt zu verpflichten, fällt es dem Stürmer schwer, Luis Enrique zu überzeugen. Allerdings ist Kolo Muani ein Fan von PSG und er hoffte immer noch, den Trend umzukehren und sich bei seinem Lieblingsverein zu etablieren.
Ein unvermeidliches Ergebnis?
Angesichts dieser Situation wird sich Kolo Muani zweifellos dazu entschließen müssen, in diesem Winter über einen Abschied nachzudenken. Premier-League-Klubs, darunter Manchester United und Arsenal, sollen im Rennen um die Dienste des Spielers sein. Daher besteht die Gefahr, dass diese Saga das Winter-Transferfenster belebt und in dieser Saison ein neues Kapitel in der turbulenten Geschichte von PSG aufschlägt.
PSG, das immer danach strebt, an allen Fronten zu glänzen, muss dieses Problem nun mit Vorsicht angehen. Zwischen Bedauern und dem Bedürfnis, die Seite umzublättern, könnte Kolo Muanis Zukunft fernab von Paris schnell Gestalt annehmen.
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