Zwei Norweger prägten den ersten Lauf des Slaloms in Alta Badia. Timon Haugan und Atle Lie McGrath haben sich in der Wertung hervorgetan. Die besten Schweizer Skifahrer sind Daniel Yule und Loïc Meillard.
Yule und Meillard lagen auf den Plätzen 6 und 8 mehr als eine Sekunde hinter Haugans Bestzeit. Dennoch gehören sie zu den Skifahrern, die eine Chance auf einen Podestplatz haben. Clément Noël liegt als Dritter knapp eine Sekunde hinter Haugan. Der Franzose, der die ersten beiden Slaloms des Winters gewann, musste wegen einer Knöchelverstauchung den Start des Slaloms in Val d’Isère verpassen.
Haugan führt die Zwischenwertung mit 31 Hundertstel Vorsprung vor McGrath an und legt damit den Grundstein für das erste Spitzenergebnis der Saison. Die Ränge 14, 9 und 8 in den ersten drei Slaloms gefielen ihm nicht. McGrath hat mehr vorzuweisen. In Val d’Isère belegte er den 2. Platz, in Gurgl den 3. Platz.
Auch für Yule und Meillard verlief die erste Phase des Winters völlig anders. Der 22., 13. und 20. Platz zeugen davon, dass der Walliser Skirennläufer noch nicht ganz auf dem richtigen Weg ist. Meillard hingegen überzeugte vom Start weg mit den Plätzen 3, 5 und 3. In Alta Badia plagen den Franzosen allerdings erneut Rückenprobleme.
Die anderen Schweizer Skifahrer verloren deutlich mehr Zeit – Tanguy Nef fast zweieinhalb Sekunden, Luca Aerni, der kürzlich im Riesenslalom überzeugte, fast drei Sekunden und Ramon Zenhäusern, Sieger des letzten Slaloms in Alta Badia vor vier Jahren, fast dreieinhalb Sekunden. Marc Rochat schied bereits zum vierten Mal in Folge im ersten Lauf aus.
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