„Es gibt kein Viertel, das nicht mehr oder weniger stark betroffen war. Es gab zum Glück keine Verluste.“kommentierte am Dienstagmorgen der Bürgermeister von Carqueiranne Arnaud Latil.
Während der am Montag ab 7 Uhr morgens aktivierte kommunale Schutzplan aufgehoben wurde, blieben am Montagabend um 19 Uhr der Bürgermeister und alle kommunalen Teams (Technik, Kulturerbe, Verwaltungsveranstaltungen, Stadtpolizei), die zusammen mit der Metropolis-Abteilung und den Vertretern des Ministeriums mobilisiert wurden, zurück wachsam.
Nach Angaben des Bürgermeisters mussten 250 Häuser im Sektor La Californie, die erheblichen Schaden erlitten hatten (umstürzende Bäume, beschädigte Dächer und Autos usw.), noch vor Dienstagmittag ohne Strom versorgt werden. Die unermüdliche Mobilisierung aller Beteiligten ermöglichte es, die Straßen befahrbar zu machen und der Stadt an diesem Silvesterabend mit der Wiedereröffnung des Weihnachtsbereichs auf dem Platz im Herzen der Stadt an diesem Dienstag, dem 24. Dezember, die Rückkehr zum normalen Leben zu ermöglichen.
Die Gemeinde, die über mehr als 30 % der Pflanzen- und Waldfläche verfügt, zahlt einen hohen Preis. “Wir haben mindestens fünfzig über hundert Jahre alte Bäume, die umgestürzt sind„, schätzte der Bürgermeister gestern einer ersten Einschätzung zufolge ein. Die Auswirkungen seien nicht nur ökologischer Natur, sondern auch wirtschaftlicher Natur. Autos und Hausdächer seien schwer beschädigt worden. Betroffen seien auch Gärtnereien gewesen, deren Gewächshäuser durch starke Windböen zerstört worden seien Angesichts des Ausmaßes des Schadens denkt Arnaud Latil bereits darüber nach. „Antrag, dass die Stadt als Naturkatastrophe eingestuft wird.“
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