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Die Schweizer Profi-Snowboarderin Sophie Hediger kommt in einer Lawine ums Leben

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Sophie Hediger, Schweizer Snowboarderin, die zwei Weltcup-Podiumsplätze belegt hat, ist diesen Montag, den 23. Dezember, im Alter von 26 Jahren gestorben. Sie wurde in Arosa in der Ostschweiz von einer Lawine mitgerissen.

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Die Schweizer Snowboarderin Sophie Hediger, die zwei Weltcup-Podiumsplätze belegt und an den Olympischen Spielen 2022 teilgenommen hat, ist am Montag in Arosa in der Ostschweiz bei einer Lawine ums Leben gekommen, teilte der Schweizer Skiverband am Dienstag, 24. Dezember, mit.

Die junge Frau, die Mitglied der Snowboardcross-Nationalmannschaft war, hatte am 14. Dezember gerade ihren 26. Geburtstag gefeiert. Im vergangenen Winter erreichte sie ihre ersten beiden Podestplätze im Weltcup. Das beste Ergebnis war ein zweiter Platz in St. Moritz im Januar 2024 bei der Generalprobe für die Weltmeisterschaft 2025, erinnerte sich der Schweizer Verband (Swiss-Ski). Sie nahm auch an den Olympischen Spielen 2022 in Peking teil.

„Für die Familie Swiss-Ski ist mit dem tragischen Tod von Sophie Hediger ein dunkler Schatten gefallen. Wir werden das Andenken von Sophie ehren.“versprach Walter Reusser, der Chef von Swiss-Ski, in einer Medienmitteilung.

Am Montag gab die Kantonspolizei Graubünden bekannt, dass eine Snowboarderin in einer Lawine ums Leben kam, als sie mit einer anderen Person abseits der Piste unterwegs war. Die Identität des Opfers hatte sie jedoch nicht mitgeteilt.

Die junge Frau und ihre Begleiterin gerieten auf eine gesperrte Spur und gerade beim Verlassen geriet Sophie Hediger in eine Lawine. Der Rettungsdienst wurde sofort benachrichtigt, der Snowboarder konnte jedoch erst zwei Stunden später lokalisiert werden. Wiederbelebungsversuche vor Ort scheiterten, teilte die Polizei mit und leitete Ermittlungen ein.

Die Lawinengefahr ist derzeit sowohl in der Schweiz als auch in Frankreich sehr hoch, da es seit mehreren Tagen reichlich schneit.

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