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spektakuläre Zuwächse in Belgien trotz stabiler Inflation

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Im Dezember 2024, Die allgemeine Inflation stabilisierte sich bei 3,16 %ein Niveau nahe dem vom November, als es 3,2 % erreichte. Diese scheinbare Flaute verdeckt jedoch erhebliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Wirtschaftssektoren.

Während die Preise einiger lebenswichtiger Produkte im Vergleich zum letzten Jahr in die Höhe schießen, verzeichnen andere deutliche Rückgänge. Diese Entwicklungen spiegeln eine Wirtschaft im Umbruch wider, die durch erhebliche Unterschiede im Verbraucherverhalten und in den Lieferketten gekennzeichnet ist. Um das Gleichgewicht wiederherzustellen, ist eine bessere Verteilung des wirtschaftlichen Drucks erforderlich.

Gesamtinflation unter Kontrolle, aber deutliche sektorale Beiträge

Den vom FÖD Wirtschaft veröffentlichten Zahlen zufolge Die auf dem Gesundheitsindex basierende Inflation erreichte im Dezember 3,24 %verglichen mit 3,63 % im Oktober und November. Diese Zahl ist zwar rückläufig, wird aber weiterhin von unterschiedlichen Beiträgen je nach Sektor beeinflusst. So verzeichnet der Energiesektor, der seit langem ein wichtiger Inflationsfaktor ist, mit einer Rate von 7,40 % eine Verlangsamung, verglichen mit 9,44 % im November. Diese Entwicklung stellt einen Beitrag von 0,58 Prozentpunkten zur Gesamtinflation dar.

Gleichzeitig legen Nahrungsmittel bei einer Inflation von 1,85 % um 0,38 Punkte zu. Diese Dynamik deutet auf eine teilweise Entspannung in bestimmten Märkten hin, gleicht jedoch nicht die deutlichen Zuwächse bei strategischen Produkten wie Erdgas oder Olivenöl aus. Bei Gebrauchsgütern wie Computern und Fernsehern ist hingegen ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen, was auf eine allmähliche Rückkehr zu günstigeren Konditionen für Verbraucher in bestimmten Bereichen hindeutet.

Spektakuläre Steigerungen bei wichtigen Produkten

Das Jahr 2024 war von erheblichen Preisschwankungen geprägt, die bis in den Dezember hinein anhielten. Zu den bemerkenswertesten Zuwächsen zählen Der Erdgaspreis stieg im Vergleich zum Dezember 2023 um 59,2 %eine direkte Folge von Störungen auf den internationalen Energiemärkten. Zigaretten verzeichneten ebenfalls einen spektakulären Anstieg von 28,1 %, während der Preis für Olivenöl, das in vielen Haushalten unverzichtbar ist, um 21,3 % stieg. Auch weniger strategische Produkte wie Zeitungen verzeichneten einen deutlichen Anstieg von 18,1 %.

Gleichzeitig verzeichnen einzelne Branchen erfreuliche Rückgänge. Die Preise von Computer (-17,5 %), Fernseher (-16,5 %) und Kühlschränke (-13,3 %) sind zurückgegangen. Diese Rückgänge sind auf verbesserte Lieferketten und verstärkten Wettbewerb in diesen Märkten zurückzuführen, was zu einem Abwärtsdruck auf die Preise führt. Dieser Kontrast zwischen Zuwächsen und Rückgängen verdeutlicht die Heterogenität der aktuellen Wirtschaft, in der jeder Sektor unterschiedlich auf die globale Dynamik reagiert.

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