China hat mit der Entwicklung des Suizhong-36-2-Feldes ein großes Ölprojekt in der Bohai-Bucht gestartet. Mit einer durchschnittlichen Tiefe von 27 Metern verfügt dieser Standort über eine automatisierte Plattform zur effizienten Ausbeutung von Erdölressourcen.
Die Produktionsziele zielen darauf ab, bis 2026 9.700 Barrel Öläquivalent pro Tag zu erreichen und so die nationale Energiekapazität zu stärken. Dieses strategische Projekt ist Teil eines Ansatzes zur Reduzierung der Kohlenwasserstoffimporte.
Optimierung der Infrastruktur zur Kostensenkung
Das Projekt basiert auf der Nutzung der vorhandenen Infrastruktur für die Verarbeitung und den Transport von Rohöl, wodurch der Kapitalaufwand gesenkt und gleichzeitig die Kapitalrendite erhöht wird. Dieser pragmatische Ansatz spiegelt die wirtschaftlichen Prioritäten im globalen Kontext steigender Explorations- und Produktionskosten wider.
Ein Beispiel für Energiemodernisierung
Die in diesem Projekt verwendeten standardisierten Ingenieurtechniken tragen dazu bei, Offshore-Aktivitäten zu minimieren und gleichzeitig eine schnelle und kostengünstige Umsetzung zu gewährleisten. Die Produktion basiert auf 21 Brunnen, die sich auf 16 Produktionsbrunnen und 5 Wasserinjektionsbrunnen verteilen, wodurch die Ressourcenausbeute optimiert wird.
Auswirkungen auf den chinesischen Ölsektor
Dieses Projekt trägt direkt zur nationalen Strategie zur Gewährleistung einer erhöhten Energiesicherheit bei. In einem Markt, der von geopolitischen Unsicherheiten und Preisvolatilität geprägt ist, ist Chinas Fähigkeit, innovative inländische Projekte zu entwickeln, ein wichtiger Hebel zur Stärkung seiner Wettbewerbsfähigkeit.
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