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AKTUALISIEREN. Peer und Hechtel-Eksel zwei Stunden lang ohne Strom: Notbeleuchtung im Pflegeheim und Weihnachtsmenü mit Verzögerung (Hechtel-Eksel)

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Hechtel-Eksel

Peer und Hechtel-Eksel sowie Teile von Leopoldsburg und Helchteren haben wieder die Macht. Etwa 10.000 Familien waren am Weihnachtstag aufgrund einer Explosion im Umspannwerk Hechtel etwa zwei Stunden lang ohne Strom. Die Wirkung war groß, denn viele Familien feierten Weihnachten, Gastronomen standen untätig vor dem Ofen und im Pflegeheim brannte die Notbeleuchtung.

Für viele Bewohner kam das Weihnachtsmenü etwas später. Beim Caterer Hoeve ‘t Verloren Eind in Hechtel-Eksel hatten Ercan und seine Frau unerwartet einen Familienmoment arrangiert. „Wir können nichts tun. Der Ofen funktioniert nicht, die Kühl- und Gefrierschränke sind ausgefallen und es gibt kein Licht. Kurz vor zwei Uhr heute Nachmittag ging alles aus. Wir dachten, eine Sicherung sei durchgebrannt, aber als der Nachbar kam und sagte, er hätte keinen Strom, und dann auch meine Schwiegermutter anrief, wussten wir, dass es ein größeres Problem war. Wir haben zwei Angestellte, aber auch sie stehen hier arbeitslos. Der große Stress ist zum Glück vorbei“, sagt Ercan.

Ercan und seine Frau sind arbeitslos in der Küche des Caterers Hoeve ‘t Verloren Eind. „Ohne Strom funktioniert der Ofen nicht. Die Gerichte werden etwas später fertig sein, unsere Kunden wurden benachrichtigt.“ — © rr

Er sollte um 16 Uhr eine Bestellung ausliefern, aber das klappte nicht. „Ich habe den Leuten gesagt, dass es etwas später sein wird. Heute Abend müssen wir noch Lebensmittel für 150 Leute verschicken, also haben wir noch Arbeit.“

Diese kalten Snacks konnten wir während des Stromausfalls auch ohne viel Licht in unserer Küche zu Ende bringen. — © rr

Am Weihnachtstag kam es kurz vor 14 Uhr zu einer kleinen Explosion in der Umspannstation in Hechtel. — © Geert Van Baelen

Erholung zu Hause

Im städtischen Pflegeheim war die Notbeleuchtung eingeschaltet und die Aufzüge funktionierten nicht. Auch die Alarmglocken der Senioren sendeten kein Signal. Dies verursachte bei einigen Unbehagen und einige Ängste. „Wir haben allen Bewohnern eine BE-Benachrichtigung geschickt, um sie darüber zu informieren, dass es sich um einen vorübergehenden Stromausfall handelt. Wir verbreiten dies auch in den sozialen Medien“, sagt Jan Dalemans, Bürgermeister von Hechtel-Eksel. Auch die Gemeinde selbst war betroffen. „Aufgrund der Panne wurden alle automatischen Schiebetüren geöffnet, sowohl im Rathaus als auch in der Bibliothek. Unsere technischen Servicemitarbeiter sind diejenigen, die alles manuell abschließen.“

Weihnachtsfeiern

„Ich habe ferngesehen, bis es plötzlich ausging. Nach einer Stunde ohne Strom beginnt das Haus abzukühlen. „Jetzt erkennen die Menschen, dass die alltäglichen Dinge, Wasser, Strom und Erdgas, wirklich nicht fehlen dürfen“, sagt Jan Vanrintel von Hechtel-Eksel. Nicht überall nehmen sie die Beschwerden ernst. „Wir waren gerade dabei, die Snacks aufzuwärmen, und der Strom fiel aus. Dann legen Sie einfach ein paar Chips auf“, lacht Evelien Deckers. Bei Dominiek Vanharen konnte das Fleisch nicht auf dem Elektrogrill gebraten werden. Darüber können sie nicht lachen. Auch Fons Van Dyck sieht, wie seine Familienfeier auseinanderbricht. Veronique Emmers antwortete: „Ich bin gerade mit dem Essen fertig. Es war chinesisches Essen zum Mitnehmen. Glücklicherweise bleibt der Wein im Kühlschrank kalt. Wenn wir es nicht zu oft öffnen. Gemütlich mit Kerzen und Radio 2 im Hintergrund. Es gibt schlimmere Dinge auf der Welt!“

Fluvius-Mitarbeiter arbeiten an der Behebung des Stromausfalls. — © Geert Van Baelen

Ursache

Die Ursache für den Dampfausfall lag in einer mittelgroßen Hütte in der Slegerstraat in Hechtel. „Kurz vor 14 Uhr gab es in dieser Umspannstation eine kleine Explosion. Unsere Leute arbeiteten so schnell wie möglich. „Zwei Stunden später hatten alle wieder Strom“, sagt der Fluvius-Sprecher.

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