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OpenAI plant den Bau fortschrittlicher humanoider Roboter, nachdem es große Investitionen in Startups getätigt hat

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OpenAI bereitet sich möglicherweise auf eine neue Herausforderung vor: humanoide Robotik.

Ein aktueller Bericht von Die Informationen weist darauf hin, dass OpenAI intern über die Entwicklung einer eigenen Reihe humanoider Roboter diskutiert hat.

Entsprechend TechCrunch, Dieser Bericht stützt sich auf Informationen von zwei mit „direktem Wissen“ über die Diskussionen.

Über das potenzielle humanoide Roboterprojekt von OpenAI liegen nur begrenzte Informationen vor. Insbesondere der Zeitplan für die Einführung des Roboters und seine beabsichtigten Anwendungen bleiben ungewiss.

Humanoide Roboter bergen in verschiedenen Bereichen ein enormes Potenzial, von der Rationalisierung von Lagerabläufen über die Unterstützung zu Hause bis hin zur Weiterentwicklung industrieller Prozesse.

Wiedereintritt in den Roboterraum

Im Jahr 2021 schloss OpenAI seine Robotik-Abteilung, was seine Ambitionen in diesem Bereich stoppte. Allerdings gab das Unternehmen kürzlich die Neugründung seiner Robotik-Forschungsgruppe nach einer dreijährigen Pause bekannt.

Repräsentatives Bild.

Sollte OpenAI wieder in den Robotikbereich vordringen, würde es einer starken Konkurrenz durch bestehende Akteure ausgesetzt sein.

Dieser ehrgeizige Schritt würde OpenAI neben Branchenriesen wie Nvidia und Tesla platzieren, die bereits stark in dieses aufstrebende Feld investiert haben.

Nvidia investiert beispielsweise in Figure AI, ein Robotikunternehmen, und nutzt dessen fortschrittliche GPU-Technologie und KI-Fähigkeiten.

Berichten zufolge soll der Markt für humanoide Roboter erheblich wachsen und bis 2032 einen prognostizierten Wert von 66 Milliarden US-Dollar erreichen.

Mittlerweile hat der ChatGPT-Entwickler bereits strategische Investitionen in wichtige Player wie Figure AI und 1X getätigt und damit sein Interesse an diesem Bereich unter Beweis gestellt.

Die Quellen haben jedoch auch offengelegt, dass der Bau humanoider Roboter derzeit weniger im Fokus von OpenAI steht als ihre laufende Arbeit an der Entwicklung fortschrittlicher KI-Modelle.

Kürzlich stellte OpenAI seine neuesten „Grenzmodelle“ vor, die als o3 und o3-mini bezeichnet werden. Hierbei handelt es sich um fortschrittliche KI-Modelle, die darauf ausgelegt sind, bei komplexen Denkaufgaben hervorragende Leistungen zu erbringen.

Beide Modelle stehen derzeit für begrenzte Tests zur Verfügung, sodass Forscher und Entwickler ihre Fähigkeiten erkunden und OpenAI wertvolles Feedback geben können.

Investitionen in andere Unternehmen

Anfang Februar dieses Jahres beteiligte sich OpenAI an einer 625-Millionen-Dollar-Finanzierungsrunde für Figure AI Inc.

Die neueste Kreation von Figure AI, der humanoide Roboter Figure 02, nutzt KI-Modelle, die mit Unterstützung von OpenAI entwickelt wurden. Diese Modelle ermöglichen es dem Roboter, Sprachbefehle von Lagerarbeitern effektiv zu verarbeiten.

Zuvor wurde der humanoide Roboter der zweiten Generation an kommerzielle Kunden ausgeliefert.

OpenAI von Sam Altman hat auch in 1X investiert, ein norwegisches Robotikunternehmen, das mit Figure AI konkurriert.

1X hat einen humanoiden Roboter mit Rädern namens EVE entwickelt, der Geschwindigkeiten von bis zu 9,8 Meilen pro Stunde erreichen kann. Das Unternehmen entwickelt derzeit einen zweiten, langsameren Roboter für den Verbrauchergebrauch.

Interessante Technik Früher wurde berichtet, dass die Androiden von 1X Embodied Learning nutzen – einen fortschrittlichen KI-Ansatz, der die KI-Software in die physischen Körper der Roboter integriert.

Diese Integration ermöglicht es den Androiden, zu lernen und sich an Interaktionen in der realen Welt anzupassen, sodass sie autonom in ihrer Umgebung navigieren und mit ihr interagieren können.

Diese Partnerschaften könnten eine wertvolle Grundlage für die eigenen Roboterbemühungen von OpenAI bilden und den Entwicklungsprozess beschleunigen.

Vor ihrer Schließung erreichte die Robotikabteilung von OpenAI mehrere bedeutende Forschungsmeilensteine. Berichten zufolge gehören dazu das erfolgreiche Trainieren eines Roboterarms zum Lösen eines Zauberwürfels und die Open-Source-Veröffentlichung von Roboschool, einer Reihe von Simulationstools zum Trainieren von Roboter-KI.

Außerdem kursieren Berichte, dass OpenAi möglicherweise benutzerdefinierte KI-Chips herstellt.

Gemäß Reuters, OpenAI arbeitet mit Broadcom und Taiwan Semiconductor Manufacturing Co zusammen, um einen „Inferenzprozessor“ zu entwickeln.

Diese Partnerschaft könnte die Entwicklung eines speziellen Chips erleichtern, der für die Stromversorgung der KI-Software in den humanoiden Robotern von OpenAI optimiert ist.

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