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Zehn Jahre nach der Geiselnahme erzählt Michel Catalano von seiner schrecklichen Begegnung mit den Charlie-Hebdo-Mördern

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PORTRÄT – In einer sensiblen und erschreckend präzisen Geschichte erzählt der Drucker aus Dammartin-en-Goële vom 9. Januar 2015, als er den Terroristen Saïd und Chérif Kouachi begegnete, bevor ihr tödlicher Amoklauf durch den Angriff der Streitkräfte auf seinen Befehl gestoppt wurde Druckerei.

Zehn Jahre später kam Michel Catalano bereits auf die Idee, ein Buch zu schreiben. Kein Buch, das man in einer Buchhandlung gefunden hätte. Aber ein selbstveröffentlichtes Werk, das er seiner Familie geschenkt hätte. „Das Zeugnis eines Großvaters an seine Enkel. Schließlich bin ich Drucker“fasst er mit verschmitztem Blick in seinem Büro in Dammartin-en-Goële zusammen. Das Gewicht eines Papiers, seine Farbe – die er gewählt hätte „Creme statt Weiß“ -, sein Cover… Dies ist ein Bereich, den er auswendig kennt.

Seine schreckliche Begegnung mit Saïd und Chérif Kouachi am 9. Januar 2015 führte dazu, dass Michel Catalano seine Druckmaschine verlor, weil er von den 800 Einschusslöchern des Raid- und GIGN-Angriffs mitgerissen wurde. Seitdem sind zehn Jahre vergangen. Er kämpfte mit den Versicherungsgesellschaften, um sie wieder auf die Beine zu bringen. Er reagierte auf Journalisten, die ihn mit Fragen bedrängten. “Wofür ?”, “Kommentar ?”, “was ist, wenn?”. Michel Catalano hat sich all diese Fragen gestellt und einige Antworten gefunden. Er verlinkte sich mit a

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