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Wie weit kann die Regierung Ihre Ausgaben nachverfolgen? – Bundesstaat Minas

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Ab 2024 unterliegen Kreditkartenbetreiber und Zahlungsinstitute in Brasilien den neuen Bundesfinanzvorschriften. Diese Verordnung schreibt vor, dass Informationen über Steuertransaktionen an das E-Financeira-System gemeldet werden müssen, sobald die monatlichen Beträge bestimmte Grenzen überschreiten. Für Einzelpersonen liegt die Grenze bei 5.000 R$ pro Monat, während sie für Unternehmen bei 15.000 R$ liegt.

Vor der Einführung dieser neuen Regeln wurde das E-Financeira-System bereits zur Erfassung von Daten traditioneller Banken, Kreditgenossenschaften und Versicherungsunternehmen genutzt. Mit der normativen Weisung 2.219/24 wird diese Prüfung auf Kreditkartenbetreiber und digitale Zahlungsplattformen ausgeweitet und spiegelt moderne Transaktionsformen im aktuellen Finanzszenario wider.

Für wen gelten die neuen Regeln?

Die neuen Bestimmungen betreffen ein breiteres Spektrum von Instituten über die traditionellen Banken hinaus. Zahlungsanwendungen, digitale Banken und Geschäfte, die Kreditdienstleistungen anbieten, sind nun von der Datenübermittlungspflicht betroffen. Diese Daten müssen zweimal jährlich, sowohl im August als auch im Februar, übermittelt werden und stellen eine halbjährliche Analyse der Finanztransaktionen dar, die die durch die Einnahmen festgelegten Beträge überschreiten.

Kreditkarte – Credits: Depositphotos.com / SashaKhalabuzar

Was ist der Zweck der Einnahmen mit diesen Änderungen?

Das Hauptziel dieser Änderungen besteht darin, den Kampf gegen Steuerhinterziehung und Steuerhinterziehung zu verstärken. Durch die Erhöhung der Transparenz bei Finanztransaktionen orientiert sich der IRS an den weltweiten Verpflichtungen zur Bekämpfung der Steuerhinterziehung und möchte sicherstellen, dass allen Steuerpflichten angemessen nachgekommen wird. Ziel ist es daher, ein wirtschaftliches Umfeld zu schaffen, in dem die Besteuerung gerecht ist und die Rechte der Verbraucher, sowohl finanzielle als auch Privatsphäre, gewahrt bleiben.

Wie wird mit der Frage des Finanzgeheimnisses umgegangen?

Die Frage des Finanzgeheimnisses ist ein heikler Punkt dieser Verordnung. Kürzlich befasste sich der Bundesgerichtshof mit ähnlichen Vorschriften im Zusammenhang mit dem Datenaustausch zwischen Finanzinstituten und Landesregierungen, insbesondere im Zusammenhang mit der ICMS-Kontrolle. Während der Schutz der Privatsphäre ein wichtiges Anliegen ist, konzentriert sich die Maßnahme in erster Linie auf die Steuertransparenz und stellt sicher, dass verdächtige Finanzbewegungen innerhalb angemessener gesetzlicher Grenzen gründlich untersucht werden können.

Die Notwendigkeit, die Privatsphäre der Bürger zu überwachen und zu respektieren, in Einklang zu bringen, ist eine ständige Herausforderung, und Institutionen müssen Richtlinien befolgen, um die Sicherheit der Steuerzahlerinformationen zu maximieren und gleichzeitig ihren gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen.

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