In Waasmunster brach gestern Abend gegen 1 Uhr morgens im Stall eines bekannten Pferdezüchters an der Lange Beulestraat ein Feuer aus. Das Feuer muss schon eine Weile gewütet haben, denn als die Eigentümer das Feuer bemerkten, loderten die Flammen bereits auf. Siebzehn Pferde überlebten den Brand nicht.
Das Stroh im Stall war eine eifrige Beute für das Feuer. Bei dem Versuch, mehrere Spitzenpferde aus dem Feuermeer zu retten, erlitt einer der Besitzer Verbrennungen an den Händen. Einige der insgesamt 25 Tiere konnten gerettet werden, für den Rest kam leider jede Hilfe zu spät. Siebzehn Pferde überlebten das Feuer nicht.
Wassermangel
Die Feuerwehr hatte alle Hände voll zu tun, den Brand zu bekämpfen. Die Struktur des halboffenen Stalls machte es schwierig, den Brand richtig zu löschen, außerdem herrschte Wassermangel. Aus diesem Grund wurde mit dem großen Wassertransport begonnen. Teams aus dem gesamten Waasland-Notfallgebiet trafen mit vielen Ressourcen und Männern vor Ort ein. Wasser wurde aus einem großen Fischteich entlang der Neerstraat, etwa 3 Kilometer entfernt, entnommen. Von dort aus fuhren Tanker mit Löschwasser hin und her.
Es dauerte Stunden, das Feuer zu löschen. Der materielle Schaden ist groß, aber der Verlust der Tiere ist eine wahre Katastrophe.
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