Bis zu seiner Ernennung zum Verkehrsminister am 23. Dezember 2024 übte Philippe Tabarot am Rande seines Mandats als Senator der Alpes-Maritimes eine diskrete Funktion aus: Auch das Mitglied der Partei Les Républicains (LR), 54, war dabei „Missionsmanager“ innerhalb der „öffentliche Interessengruppe [GIP] für die touristische und kulturelle Entwicklung der Stadt Cannet ». Die nördlich von Cannes (Alpes-Maritimes) gelegene Stadt mit 40.000 Einwohnern ist die Hochburg der Familie Tabarot, deren Schwester Philippe, die LR-Abgeordnete Michèle Tabarot, von 1995 bis 2017 Bürgermeisterin war – sie ist immer noch Oberhaupt der kommunalen Mehrheit und die wesentliche lokale Figur. Als Stadträtin hatte sie ihren Bruder zu ihrem Stabschef gewählt.
Diese Position von „Missionsmanager“ Beim GIP für Tourismus und Kultur der Stadt war Philippe Tabarot zwar nicht ganztags beschäftigt, aber mit 70 %, wie er angibt Monde, ohne Angabe der Höhe seiner Vergütung. Laut seiner Interessenerklärung bei der Hohen Behörde für Transparenz im öffentlichen Leben (HATVP), eingetragen am 30. November 2020, brachte ihm dieser Job zwischen August und November 2020 17.997 Euro netto ein, also knapp 4.500 Euro pro Monat. Zuvor war er von April 2018 bis Juli 2020 Direktor desselben GIP. Für ein Gehalt von 82.473 Euro netto im Jahr 2019, also knapp 6.900 Euro im Monat.
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